Badenweiler e.V.

 

 

Die B�hne

Sonntagsmatin�e im KunstPalais

Sie waren bei uns...

2010

2012 - 2011 - 2010 - 2009 - 2008 - 2007

M�RZ
Freitag 26. März
QUE-PA-SA --- SALSA Musik und Tanz

„Goza la Salsa“ ist das Motto der Freiburger Vintage Mambo Band QUE-PA-SA, die mit ihrer feurigen und mitreissenden Musik zum Geniessen und Tanzen einl�dt. Mit einem reichhaltigem Repertoire, vorwiegend mit St�cken aus der alten, originalen Salsa Zeit wird auf Congas, Timbales, Piano, Bass und 3 Blasinstrumenten gespielt. Ihre Ausstrahlung elektrisiert und versetzt jeden in gute Laune. Es darf auch getanzt werden, professionelle T�nzer werden auch kommen.

Samstagssoir�e 27. M�rz
Larissa Ivanova " Der lange Weg"
Die Schauspielerin und S�ngerin Larissa Ivanova schickt Sie mit ihrem Programm "Der lange Weg" auf eine Reise in die tiefe musikalische Tradition Russlands, die seit Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche ber�hmte russische Komponisten und Dichter inspirierte wie Lermontov, Puschkin, Fet, Rachmaninov, Tschaikowsky und viele mehr.
Chansons, Zigeunerlieder und alte russische Romanzen, Musik mit hohem s�ngerischem Anspruch, seelenvoll, mit Leidenschaft, W�rme und Sehnsucht. Larissa Ivanova blickt auf eine lange Theaterkarriere in Minsk und Moskau mit zahlreichen Auszeichnungen zur�ck. Als S�ngerin wurde sie 1993 mit dem Preis des internationalen Zeltmusikfestivals bedacht.
" Mit ihrer dunklen und warmen Stimme beschw�rt die russische Schauspielerin und S�ngerin mal ein Lagerfeuer mit tanzenden Zigeunern, singt dann gef�hlvoll, zart und mit innigem Ausdruck von der Erinnerung an eine vergangene Liebe, von Abschied und der Verg�nglichkeit des Lebens und gibt mal schwerm�tig-melancholisch, mal mitrei�end temperamentvoll tiefe Einblicke in die russische Seele.

 

Sonntagsmatin�e 28. M�rz
„...sie machen mich ganz verr�ckt...“ Sch(m)erzvolles nach Loriot
- dargestellt von Petra Seitz und Martin Lunz
Loriot gilt in Deutschland wohl unbestritten als d e r Altmeister des Humors. Seit einem halben Jahrhundert beeinflusst er mit seinem Humor wie kein anderer den Alltag und das kulturelle Leben in Deutschland und schrieb sich in die Biografien und die Herzen vieler Menschen. Zentrales Thema ist die menschliche Unf�higkeit zu Kommunikation und die daraus immer wieder entstehenden Konflikte und komischen Situationen. Mit genauer Beobachtungsgabe registriert er allt�gliche Vorkommnisse und setzt diese feinf�hlig und raffiniert in intelligent arrangierte urkomische Szenen um, worin der Zuschauer sich wieder erkennt. Auch die Errungenschaften der modernen Welt, einschlie�lich der Politik, behandelt Loriot in seiner meisterhaften Weise.
Eine heitere und erkenntnisreiche Veranstaltung erwartet den Zuschauer, eine bunte Palette Loriotschen Humors mit den Szenen einer Ehe, Liebesbriefen, Reden und und und undsoweiter....

 

 
April

 

Ostermontagsmatin�e 5.April
MAXIMILIAN MANGOLD, Gitarre

gilt "...als einer der im Augenblick k�nstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen" (Fono Forum). Die Fachzeitschrift "Gitarre Aktuell" bezeichnet ihn als "Ausnahmegitarristen". Der vielfache Preistr�ger nationaler und internationaler Wettbewerbe gibt als gefragter Solist zahlreicher Konzerte im In- und Ausland und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in mehreren Ensembles. Mangolds bisherige 12 CD-Einspielungen werden in der Fachpresse �berschw�nglich gelobt und als Referenzaufnahmen gepriesen ("Klassik Heute-Empfehlung", "Fono Forum-Stern des Monats", Klassik.Com: "Die Interpretation durch M. Mangold ist ein absoluter Genuss... ein Muss f�r jeden Klassik-Interessierten"). Seine Konzerte wurden bereits von vielen deutschen und internationalen Rundfunkanstalten aufgezeichnet und gesendet.
Maximilian Mangold spielt Barocke und Spanische Gitarrenmusik mit Werken von Bach, Sor, Rodrigo und Torroba

Sonntagsmatin�e 11. April
Two hearts that sing as one - The Cherrychords - Elke Sachsenmaier (vocals/guitar) und Niels Kaiser (vocals/guitar/pedal steel/banjo) sind
Zwei Stimmen in der Tradition von angloamerikanischen Gr��en wie Lennon/McCartney bis Emmylou Harris oder Neil Young. Zwei Gitarren zwischen britischem Rock und Americana: die ungest�me Kraft des Rock'n'Roll und die filigrane Finesse des Folk- und Countrypicking. Zwei langj�hrig aktive, ungebrochen kreative Songwriter.

Die beiden K�pfe der Underground-Rocklegende „shegoesbang“ spielen seit 2005 als Duo The Cherrychords ihre Songs in akustischen Versionen und lassen auch das ein oder andere St�ck gesch�tzter KollegInnen aufleben. Mit im Programm sind Titel von z.B. Fleetwood Mac, Tom Petty und Bob Dylan. Dass gute Musik manchmal nicht mehr braucht als zwei Gitarren und zwei sich gut erg�nzende Gesangsstimmen beweisen die beiden auf eindrucksvolle Weise.

Sonntagsmatin�e 18. April
Trio Bri�sh: Tango - Klezmer - Valse - J�rgen Mayer, Klarinette - Genevi�ve M�gier, Cello - Wolfgang Hillemann, Gitarre
In der Region schon l�ngst mehr als ein Geheimtipp, verw�hnt das Trio Bri�sh sein Publikum mit honigs��er Musette samt einem kleinen Schu� Bitterkeit, tr�nenreichen Tangos mit manch unverhofftem Sonnenstrahl, balkanst�mmigen und jiddischen Klage- und Jubelliedern - fein arrangiert, temperamentvoll gespielt und bei aller Nostalgie doch immer mit einem Hauch von ganz gegenw�rtigem Gl�ck!

bildergalerie

Sonntagsmatin�e 25. April
HAMLET frei-komisch nach Shakespeare
 
 
Mai

Mohammed Abozekry Trio -- Lyon
2.5.2010


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Juni

Sonntagsmatin�e 6.Juni, 11.15 Uhr
THE AGE OF PASSIONS

Hille Perl, Viola da Gamba - Petra Müllejans, Violine Lee Santana, Lauten - Karl Kaiser, Flöte

THE AGE OF PASSIONS ist eine Gruppe von vier Menschen, die glauben, dass die intensivste, leidenschaftlichste und sinnvollste Art zu erklären was uns in diesem Leben umtreibt und bewegt eben die ist, unsere Musik zu teilen, mitzuteilen.
Das historische Repertoire dessen sie sich bedienen besteht aus der Weisheit, wie eben die Affetti und emotionalen Gehalte am besten untereinander und dem Publikum mitgeteilt werden können: Guillemain, Telemann, Bach, Blavet und alles andere was ihnen in die Hände fällt, wie zum Beispiel die Lautentrios von Philippo Martino.

Eintritt 14,-€

Sonntagsmatin�e 13.Juni, 11.15 Uhr
Stephane Petithomme


Stephane Petithomme spielt auf einer eigens für ihn konstruierten fünfsaitigen E-Bassgitarre. In der von ihm entwickelten „Tappingtechnik“ spielt er gleichzeitig die Basslinie mit der Akkordbegleitung. Dazu singt er Lieder mit eigenen Texten oder Improvisationen im Skat-Gesang.
Neben eigenen Kompositionen hören wir auch Jazzstandards, deren Texte und Musik
gründlich umgestaltet wurden.

„Ich lade Sie ein, mich und meine Ansichten über eine Welt zu entdecken, die der Ihren nahe ist und die uns das Leben nicht ganz leicht macht.....“

 

Sonntagsmatin�e 20.Juni, 11.15 Uhr
„Sweeter than Roses“

 


FÄLLT LEIDER AUS

 

Samstagssoirée 26. Juni, 20.00Uhr
Debashish Ganguly, Sitar & Tabla


In der klassischen indischen Musik werden als Ragas die verschiedenen Tonfolgen bezeichnet, über die der Musiker improvisiert. Die Ragas entsprechen bestimmten Naturgesetzen, die zur Zeit des Vortrages vorherrschen und in den Zuhörern lebendig sind. Deshalb wird ein Raga nicht einfach erfunden, sondern vielmehr als Klang- und Melodiestruktur der Schöpfung im Zustand kristallklarer innerer Wachheit im Bewusstsein geschaut.
Debashish Ganguly's Musik betört durch ihre meditative Emotionalität. Der Zuhörer fühlt sich von ihm bei der Hand genommen und in eine Welt der Freude und Harmonie entführt.
Sonntagsmatinée 27. Juni, 11.15 Uhr
„Der Zyklus über den Sommer“

Petra Hennig, Schauspielerin
Alfons Wild, Gitarre

  Über sommerliche Kindertage, über das Schwimmen in Seen und Flüssen, die mittägliche große Stille, über Schwalben, die zu platzen drohen vor Glück, über den verschwiegenen Genuss kühler Nächte und den leisen Flügelschlag eines weißen Schmetterlings...

Lyrik und Prosa, bis an den Zenit mit Licht bewaffnet, u. a. von Robert Walser, Bertolt Brecht und Arthur Rimbaud, Gitarrenklänge, die des Sommers Wärme und Duft
auszustrahlen scheinen... Eine Hymne an den Sommer!

Juli

Sonntagsmatin�e 4.Juli, 11.15 Uhr
Legenden von Hermann Hesse
Lesung mit Petra Seitz, Martin Lunz


Die Legenden von Hermann Hesse sind weniger bekannt als seine Erzählungen und Märchen. Doch üben auch diese eine große Faszination aus und sind in Hesses eindrucksvoller Sprache geschrieben. Sehr interessant ist auch der Ursprung dieser Legenden. Sie wurzeln in Hesses Begegnung mit dem wandernden Dichter und Naturpropheten Gusto Gräser. Im Jahre 1907 zog Hesse in dessen Felsengrotte hoch über dem Maggiatal im Tessin. Er fastete, meditierte und lief nackt durch die Wälder. Gemeinsam studierten sie die heiligen Schriften der Inder. Doch Hesse kehrte in das bürgerliche Leben zurück, nahm vieles Innerliche mit, wohl auch den Impuls, Legenden zu schreiben.

Sonntagsmatin�e 11.Juli, 11.15 Uhr
Hot Club de Stampf


Hot Club de Stampf begeistert seit seiner Gründung 2003 das Publikum mit Jazzstandards, Latin, Blues und Zigeunerjazz.

Der Hot Club spielt satte, sauber arrangierte Stücke z.B. von Duke Ellington, Cole Porter, Miles Davis, Charlie Parker, Sonny Rollins, Stan Getz, Django Reinhardt oder Wayne Shorter, die mit spontanen Improvisationen scharf gewürzt sind .

Hot Club de Stampf spielt keine Allerweltstitel, sondern ausgesuchte, bekannte, aber seltener gespielte Interpretationen.

Sonntagsmatin�e 18.Juli, 11.15 Uhr
Blue side of town
sind Thomas Klähn - g, fid, voc / Hubert Huber - b, voc / Michael Zumstein - Mand, g, voc / Robert Rott - bj / Frank Benn - Dobro, voc und spielen seit 1987 auf Festivals, Stadtfesten, Kneipen und privaten Anlässen in der Region und im benachbarten Ausland.
Die Größen der amerikanischen Country Musik werden hier zitiert, Rockstandards werden neu arrangiert und aktuelle Popmusik klingt plötzlich als hätten Jimmie Rodgers und Johnny Cash ihre Finger im Spiel gehabt.
So klingt”Duelling Banjos” mit fiddle und banjo genauso authentisch wie die modernen Stücke der Rolling Stones oder die Kult-Ballade”Willing” von Little Feat.

 

Sonntagsmatin�e 25.Juli, 11.15 Uhr
Cuadro sur

Unter diesem Namen präsentieren die drei Gitarristen Armin Krüger, Wolfgang Schubart und Thomas Vogt, ein kammermusikalisches Ereignis ersten Ranges.


Das aktuelle Programm entführt den Zuhörer in südliche Gefilde und bietet dem Zuhörer sowohl zarte, romantische Gitarrenklänge als auch überschäumende Virtuosität und rhythmische Präzision.
Zur Aufführung kommen Werke von Federico Mompou, Manuel Lopez-Quiroga, Federico Torroba und Pat Metheny. Umrahmt wird das Programm von Bizet’s berühmter „Carmen- Suite“ und dem ein oder anderen Tango Astor Piazzollas

Samstagsoirée 31.Juli, 19.00 Uhr
Kulturen der Welt - Arabien
 

Adel Salameh, Aoud & Adel Shams El Din, Perkussion - Musik & Essen Palestina / Ägypten

Adel Salameh geboren in Nablus, Palestina studierte bei dem irakischen Aoud Meister M'utaz Bayati. Schon bevor er 1990 nach Europa emmigrierte begann er in der arabischen Heimat seine Solokarriere. Von Europa aus startete er dann seine internationale Karriere die ihn unter anderem nach Japan, Australien, New Zealand, Südkorea, Malaysia,Singapore, Hong Kong, Südafrika, insgesamt in über 50 Länder weltweit führte.

Adel Salameh ist ebenso ein gefragter Lehrer für die Aoud und im Rahmen dieser Veranstaltung besteht auch die Gelegenheit Unterricht zu nehmen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter folgender Nummer: ++49 76 32-82 86 95 oder senden Sie eine Anfrage per Mail an aoud(-AT-)music-strings.de

http://www.myspace.com/adelsalameh

Begleitet wird Adel Salameh in diesem Konzert von dem ägyptischen Perkussionisten Adel Shams El Din, der nach langem USA Aufenthalt nun in Frankreich lebt. Adel Schams El Din ist Spezialist für die Riqq, die ägyptische Rahmentrommel mit Schellen, und setzt hierauf eine besondere, nahezu in Vergessenheit geratene Technik ein.

http://www.youtube.com/watch?v=on7vkhzPXPM
http://www.youtube.com/watch?v=1ARFdDAho_0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ES1ccL8hHqg&feature=related

Im Konzert hören Sie Kompositionen von Adel Salameh welche auf traditioneller arabischer Musik basieren.

 



 

 

 

August

Sonntagsmatinée 1. August, 11.15 Uhr
Der kluge Richter und andere heitere und besinnliche Erzählungen aus dem Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes zum 250. Geburtstag von Johann Peter Hebel
Lesung von Petra Seitz, Martin Lunz


Die literarische Arbeit, die Johann Peter Hebel berühmt machte, begann er 1806 eher zufällig. Damals waren in vielen Gegenden "Landkalender" üblich - Jahrbücher, die als Kalender dienten, aber auch, je nach Neigung der Behörden, aufklärerische oder bevormundende, politische oder naive Feierabend-Geschichten für die Landbevölkerung enthielten. In Karlsruhe war es der "Badische Landkalender", der dort herauskam. Bis 1819 redigierte er in Karlsruhe den Kalender, den er "Der Rheinländische Hausfreund" nannte. Er machte ihn zum erfolgreichsten Jahrbuch weit und breit - vor allem, weil er die Lesegeschichten selbst schrieb. Dieses "Schatzkästlein" gilt längst als literarischer Klassiker und wurde von Johann Wolfgang von Goethe sehr geschätzt.

 

Sonntagsmatinée 8. August, 11.15 Uhr
Tropicoson - Latin Music

Mit Tropicoson tritt eine alte Latinoformation aus den 90iger Jahren wieder in Erscheinung, die super tanzbaren Son cubano mit moderneren Elementen der Latinotanzmusik verbindet. Von der Stammbesetzung sind Leonardo Palcios-Paz (bass, Voc) Andreas Struve (Conga, perc, voc) und Klaus „Chispa“ Müller (timbales) geblieben und werden durch den jungen Sänger-Gitarristen Cristian Bazán ergänzt, der neue Elemente südamerikanischer Popularmusik beiträgt.
Für Fiestas mit authentischem und stilvollem Geschmack ist die Band die ideale Wahl.

 

 

Sonntagsmatinée 15. August, 11.15 Uhr
Mittelalterliche Lieder und Balladen

Roland Kroell, in Waldshut-Tiengen geboren, ist Autor, Keltenforscher, Musiker und Bibliothekar. Er lebt seit 2005 in Laufenburg. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich mit der keltischen Kultur am Oberrhein. Durch zahlreiche CD-Produktionen sowie durch Rundfunk- und Fernsehauftritte ist er in der Region bestens bekannt.

Sonntagsmatinée 22. August, 11.15 Uhr
Papaul -African Beatbox

Papaul treffen sich im Rhythmus und bleiben längst nicht nur dort.
Die Klänge, die sie zusammen erzeugen, gehen vom Meeresrauschen bis zum Wüstenwind, vom metallisch elektrischen bis zum warmen sanften.
Gegenseitig bereichern sie sich und sind offen für die verschiedensten Musikrichtungen. So geht es von Latin-Grooves über AfroBeats zu HipHop oder Drum 'n' Bass. Alles auf ihre eigene Art mit der Stimme und den unterschiedlichsten traditionellen afrikanischen Instrumenten erzeugt.

Sonntagsmatinée 29. August, 11.15 Uhr
Fabro & Hess   Flamenco-Jazz
 

Eine intensive Instrumentalmusik auf Gitarre und Kontrabass erschaffen die beiden Berufsmusiker Oliver Fabro und Martin Hess live im Konzert sowie auf ihrer CD „Pasión“.
Spanischer Flamenco trifft hier auf Jazz sowie auf lateinamerikanische Musik.
Rhythmisch treibende und melancholisch ruhige Stücke verschmelzen zu einem musikalisch beeindruckenden Gesamtbild. Neben zumeist eigenen Kompositionen interpretieren die beiden Musiker auch einige Klassiker des Latin-Jazz auf ihre faszinierende Art und Weise.

 



September

Sonntagsmatinée 5. September, 11.15 Uhr
Spanische Romanzen vom 16. bis 19. Jahrhundert und Musik für Gitarre und Laute


Denis Lecoq: Tenor - Christian Zimmermann: Barockgitarre, romantische Gitarre, Vihuela & Laute
Auf dem Programm stehen Romanzen, die von der Vertreibung der Mauren aus Granada berichten, bis hin zu den Seguidillas Boleras, mit ihren skizzenhaft prägnanten Poesien.
Instrumental erklingen Tänze von Gaspar Sanz und Santiago de Murcia für die Barockgitarre, sowie spanische Gitarrenmusik von Fernando Sor und Dionisio Aguado.

Sonntagsmatinée 12. September, 11.15 Uhr
Folk Songs - Lieder und Balladen aus Irland und Schottland

Seit Friederike Schulz im Film „Kingdom of Heaven“ von Rittley Scott zu hören war, gilt ihre Stimme als eine der Schönsten in der traditionellen Musik.
Sie singt mit ausgezeichneter Reinheit und Leichtigkeit, und entführt den Hörer in eine Welt der Legenden und Balladen Irlands, wobei sich wunderschöne Melodien mit Geschichten von Liebe, Freude, Tragik und Humor stimmungsvoll vermischen.
Arrangiert wurden die Lieder von Bernard Revel auf der Gitarre, und sie werden ergänzt von Friederike Schulz mit Klängen auf Geige und Fiedel.
Bernard Revel bereichert außerdem das Konzert durch eigene Kompositionen von überraschender Finesse, inspiriert von der Musik für Renaissance Laute.

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Sonntagsmatinée 19. September, 11.15 Uhr
Cecile Stroken - Cello a Quatro

Das Cello eignet sich besonders gut für ein gleichinstrumentales Ensemble, da nicht auf das Fundament des Basses verzichtet werden muss und eine ansprechende hohe Lage vorhanden ist. Auf dem Programm stehen originale Kompositionen für diese Besetzung. Darunter sind zum einen die Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts. Zum anderen gibt es den großen Bereich der komponierenden Cellisten, wie Julius Klengel oder David Popper, die oftmals für ihre Schüler und Kollegen Werke für vier und mehr Celli geschrieben haben. Diese Werke tragen die Leidenschaft und Liebe zum Instrument und der Musik in sich.

Sonntagsmatinée 26. September, 11.15 Uhr
LebiDerya - Oriental Jazz
LebiDerya - „am Rande des Ozeans“ oder auch der Ort des Aufeinandertreffens zweier Welten: Die musikalische Begegnung von Abend- und Morgenland.
Vier junge Musiker finden sich im Jungbusch Mannheims, einem interkulturellen Brennpunkt in einer klassischen Arbeiterstadt. Ihre Musik malt eine innige Klangwelt wie aus 1001 Nacht. Oriental Jazz mit kammermusikalischen und folkloristischen Einflüssen - zart und kraftvoll, sehnsüchtig und verträumt. Fernweh mit deutsch-türkischem Akzent.

Oktober

Sonntagsmatinée 3.Oktober, 11.15 Uhr
„Wie soll ich an meine Seele halten, dass sie nicht an Deine rührt?“


Die Begegnung von Rainer Maria Rilke und Lou Andreas Salomé - Premiere
Die erste Begegnung zwischen Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé fand im Jahre 1897 statt. Rilke war 21 Jahre und noch nicht der Dichter, der er werden wird, Lou Salome ist 36 Jahre und als Schriftstellerin berühmt.
In einer für Lou bisher nicht erfahrenen, faszinierenden Intensität und Zähigkeit wird sie von Rilke bestürmt. Es entwickelt sich eine heftige Liebesbeziehung, die in eine tiefe Freundschaft mündet.
Anhand von biographischen Notizen, Briefen und Szenen wird diese Begegnung der Beiden von Petra Seitz und Martin Lunz erlebbar gemacht.

Sonntagsmatinée 17.Oktober, 11.15 Uhr
Duo „Atlantide“

Die beiden Professoren am Conservatoire à Rayonnement Départementale von Mulhouse, der Scuola Universitaria di Musica Lugano (CH) und der Ecole Nationale de musique, danse et Théâtre von Mulhouse spielen Werke von Schubert, Nin, De Falla und Granados.

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Sonntagsmatinée 23.Oktober, 19.30Uhr
Harfenklänge und irische Märchen
Märchenerzählerin: Karin Hansen Harfe: Frauke Horn

Wenn der Herbstwind über die Küsten Irlands weht und seufzend aus den dürren Grashalmen menschliche Stimmen lockt, dann kannst du sie hören - die Grasharfe. Sie erzählt uralte Geschichten von ruhmreichen Königen, tapferen Männern und starken Frauen, von Wesen, die nicht von dieser Welt sind...
Frauke Horn und Karin Hansen laden zu einem traumhaften Märchenabend ein.

Sonntagsmatinée 24.Oktober, 11.15 Uhr
Günter Baby Sommer
Günter Baby Sommer ist einer der bedeutendsten Vertreter des zeitgenössischen europäischen Jazz, welcher mit einem hoch individualisierten Schlaginstrumentarium zugleich eine unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt hat. Mit seinem ungeheuren Fundus von Perkussionsinstrumenten überrascht der Schlagzeuger Günter Baby Sommer, unnachahmlich gestikulierend. Diese Akzente voller Witz werden von der klassisch ausgebildeten Flötistin Katharina Hilpert und dem Gitarristen Peter Kleindienst improvisatorisch aufgegriffen und feinsinnig weitergeführt. Klingt die Gitarre perkussiv, wird das Schlagwerk melodisch, quäkt eine Schalmei. Vergangenes und Gegenwärtiges fliesen bei diesem Trio ineinander, durcheinander und nebeneinander her.

Freitagsoirée 29. Oktober, 20 Uhr
Auf unentdeckten Spuren Anton Tschechows - Einblicke in Werkgeheimnisse
Zum 150. Geburtstag: Hintergründe, erhellende und erheiternde Begebenheiten, die sich im Werk Tschechows aussprechen

Szenische Darstellung von Petra Seitz, Martin Lunz

Eine Journalistin begibt sich auf Pilgerreise zu dem Menschen und Werk Anton Tschechows. Dabei entdeckt sie erstaunliche Begebenheiten, die im Werk verarbeitet sind: Warum gestehen sich Tschechows Figuren ihre Liebe meist in verwunschenen Gärten? Warum mochte Tschechow keine Hochzeiten und was ist die Wahrheit hinter dem Mythos seines Todes in Badenweiler?
Eine literarische Reise zu unentdeckten Seiten Anton Tschechows.


Sonntagsmatinée 31. Oktober, 11.15 Uhr
ROON - tunes beyond irish music
 

Das Trio - bestehend aus Yael Birger (Flutes, Whistles und Melodica), Martin Walter (Guitar), und Valentin Helling (Violin und Bodhrán) - ist ein Projekt dreier Musiker aus Freiburg, die es sich zum Ziel setzen den traditionellen irischen Folk zeitgemäß umzusetzen. In die Musik fließen eine Vielfalt von Musikstilen wie Jazz, Klezmer, Balkan-music sowie Rhythmen und Grooves aus Lateinamerika und der Popularmusik mit ein. Durch eigene Kompositionen und Arrangements traditioneller tunes entsteht ein völlig neuer, eigenständiger und moderner irischer folk, der kaum energiegeladener und zugleich eindrücklicher sein könnte.

November

Sonntagsmatinée 7.November, 11.15 Uhr
Originale solo Aoud Kompositionen


Joseph Tawadros wurde 1983 in Kairo geboren und kam im Alter von 2 Jahren nach Australien. Mit 12 war er bereits ein erfahrener Konzert Spieler, und jetzt mit 27 Jahren hat er sich als ein führender Oud Virtuose und Komponist weltweit etabliert. In vielen Konzertsälen der Welt fasziniert seine Vielseitigkeit, seine leidenschaftliche Musikalität und seine überschäumende Darbietung ein ständig wachsendes Publikum.

Sonntagsmatinée 14. November,11.15 Uhr
Elisabeth Wieninger - Gitarrensolokonzert
Die gebürtige Österreicherin Elisabeth Wieninger präsentiert in ihrem Programm Musik aus Spanien, Lateinamerika und Irland. Sie spielt „ Leckerbissen“ der klassischen und romantischen Gitarrenliteratur, u.a. von J. S. Bach, Fernando Sor, FrancescoTarrega, Heitor Villa-Lobos, Isaac Albeniz und setzt Akzente mit Eigenkompositionen und Gesang. Die vielseitige Künstlerin hat ihr Konzertdiplom bei Prof. Prunnbauer in Freiburg gemacht und war Meisterschülerin von Pepe Romero. Sie gewann mehrere Preise und gab Konzerte in Europa und den USA. Sie lebt seit 20 Jahren in Freiburg als Solistin und Lehrerin.

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Sonntagsmatinée 21. November,11.15 Uhr
Ingmar Winkler Quartett

„Eine eigenständige und interessante Klangfarbe des modernen 'elektrischen' Jazz hat der südbadische Gitarrist Ingmar Winkler mit seinem Quartett am 25. Februar 2010 in Hinterzarten, hoch oben über Freiburg im Hochschwarzwald, präsentiert. Gemeinsam mit Holger Rohn (ts, ss), German Klaiber (b) und Matthias Daneck (d) bot Ingmar Winkler ein Programm mit ausschließlich eigenen Kompositionen. Winklers Kompositionen sind sehr organisch, mit gesanglichen Themen - hier darf man gerne von Melodien sprechen - auf zugänglichem und einprägsamem harmonischen Gerüst, dazu äußerst rhythmusbetont, mit der ganzen Bandbreite von Latin- und Funk- basierten Grooves. Die Stücke sind frei von jeglicher Konstruiertheit, stilistisch abwechslungsreich - da kommen sogar mal Anklänge an den legendären Surf Sound zu Ohren - und im besten Sinn unterhaltsam.

Sonntagsmatinée 28. November,11.15 Uhr
„Wem sonst als Dir...“
Friedrich Hölderlin und Diotima

Eines Dichters Spuren in seinen Briefen, Werken und seinem Leben
Szenisches Spiel von und mit Petra Seitz, Martin Lunz
Friedrich Hölderlin wurde in seiner Zeit wenig verstanden. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Genialität seiner Dichtungen entdeckt. Sein tragisches Schicksal bewegt die Menschen noch heute: Die „Hälfte seines Lebens“ lebte er im Turmzimmer. Vor allem seine Beziehung zu Susette Gontard, einer Bankiersfrau in Frankfurt ist schicksalsbildend. In ihr findet Hölderlin seine große Liebe, die er fortan Diotima nennt. An den bürgerlichen Schranken der Zeit zerbricht die äußere Verbindung und letztlich auch Hölderlin. Der Briefroman „Hyperion“ ist Diotima gewidmet mit Hölderlins Sehnsucht nach geistiger Vereinigung.

Das Szenenspiel „Wem sonst als Dir“ folgt den Spuren der Beziehungen Hölderlins zu Mutter, Charlotte von Kalb und Diotima in Briefen, Werken und Leben.

Dezember

Sonntagsmatinée 5. Dezember,11.15 Uhr
Puppentheater „Erdmännchens Abenteuer“

Für alle ab 4
Eine spannende Geschichte aus dem Leben der lustigen, verspielten und neugierigen Erdmännchenkinder Aki und Suki. Sie leben mit ihren Eltern am Rande der Wüste Kalahari und jeden Tag gibt es viel zu entdecken und zu lernen. So graben und scharren und spielen sie rund um ihre Höhle und finden in der Erde neben Leckerbissen zum Fressen auch manchen kleinen Schatz. Doch eines Tages, während die Eltern auf Nahrungssuche sind, geraten sie in Gefahr. Das Abenteuer beginnt…

Eine Produktion der „THEATERWERKSTATT für FIGUREN und MASKEN“ , von und mit Gaby Müssle.
Spielidee, Figuren, Ausstattung und Spiel - Gaby Müssle

Sonntagsmatinée 12. Dezember,11.15 Uhr
Duo Tamas
PABLO GIW & JOSS TURNBULL
- Improvisationen mit dem Trompeter Pablo Giw und dem Perkussionisten Joss Turnbull.
Die jungen Musiker Joss Turnbull und Pablo Giw gründeten nach gemeinsamen Reisen in Syrien und den Libanon das Improvisations-Forum "Project Tamas" (tamas, persisch für Berührung). Sie spielten erste Aufführungen mit Musikern aus Marokko, Syrien und Deutschland und initiierten damit die Begegnung zwischen Musikern aus unterschiedlichen Musiktradition über die hohe Kunst der Improvisation.
Das Zusammenspiel von Joss Turnbull und Pablo Giw präsentiert dieses Projekt in einer konzentrierten Form, reduziert auf Rhythmus und Melodie.
...eine musikalische Berührung die im Moment des Konzertes ihren einzigartigen Ausdruck findet.

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Sonntagsmatinée 19. Dezember,11.15 Uhr
Thomas Passlik

 

 

 

 

 

Sonntagsmatinée 2. Januar 2011,11.15 Uhr
„Nur wer die Sehnsucht kennt- Eine romantische Matinee mit Liedern, Arien und Poesie“
Die Sehnsucht - immer schon hat sie Dichter und Komponisten inspiriert, aus den Liedern von Beethoven, Schubert, Mendelssohn-Bartholdy und Tschaikowski ist sie nicht wegzudenken.
Und was wäre die Oper ohne die Kraft der Sehnsucht.
Bellini, Pucchini, Verdi und Händel lassen dramatisch und leidenschaftlich von ihr erzählen. Erleben Sie einen neuen Morgen voller Sehnsucht!

Gesang: Katrin Altmann & Adelheid Neserke
Klavier: Joachim Pack
Poesie: Petra Hennig

 
KunstPalais e.V.