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Die
B�hne
Sonntagsmatin�e
im KunstPalais
Sie
waren bei uns...
2009 2013 - 2012 - 2011 - 2010 - 2009 -
2008 - 2007
Sonntagsmatinée
1. Februar, 11.15 Uhr
Das
Mädchen vom Moorhof ist eine spannende
Geschichte der großen schwedischen Erzählerin
Selma Lagerlöf, 1953 verfilmt. Es ist die Geschichte
von Helga Nilsson, die nachdem sie verführt
und geschwängert ist und als Außenseiterin
der Gesellschaft gilt in größter Verzweiflung
ihr Leben beenden will. Gudmund, der sie für
unschuldig hält und insgeheim bewundert, rettet
sie und ebnet ihr einen neuen Weg. Doch Gudmund ist
verlobt mit der kühl berechnenden Hildur, die
in Helga eine unliebsame Konkurrentin erblickt. In
der Nacht vor der Hochzeit gerät Gudmund betrunken
in eine Schlägerei, bei der es einen Toten gibt.
Der Verdacht fällt auf Gudmund, worauf Hildur
die Verlobung löst. Allein Helga weiß,
dass Gudmund unschuldig ist...
In Szene gesetzt und mit Musik dargeboten von Jutta Hoppe und
Martin Lunz.
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Sonntagsmatinée
8. Februar, 11.15 Uhr
François
Villon - "Lästerzungen, Vogelfreie…"
Mit seinen lasterhaften Liedern und Balladen hat der Vagant und Abenteurer
François Villon ein Sittengemälde des 15.Jahrhunderts gezeichnet
und im 20.Jahrhundert eine begeisterte Leserschaft gefunden. Wie sinnlich,
kernig, farbig und prall die Sprache des Vaganten klingt, erschließt
sich jedoch vor allem im Vortrag. Tonio Paßlick rezitiert sein
Programm der„Lästerzungen und Vogelfreien“zur Gitarrenimprovisation
von Thomas Bergmann, der Stimmungen und lautmalerische Effekte der
Rezitation virtuos und inspirierend untermalt. (Dauer 60 Minuten).
Tonio Paßlick ist Gründer der Weiler Erzähler, Rezitator,
Musiker und Kulturreferent der Stadt Weil am Rhein, Thomas Bergmann
vielseitiger Gitarrist, Theatermusiker und Arrangeur.
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Sonntagsmatinée
15. Februar, 11.15 Uhr
Kaya
-Mango
Kay Schuler ( Guit. Voc. ), Leonardo Palacios ( Bass, Voc.
), Klaus Müller ( Drum, Percuss.)
Die Band entführt Sie in ein musikalisches Ambiente der Karibik,
in eine Atmosphere von Tanz und Lebensfreude. Sie spielt ein breites
Spektrum an musikalischen Stilen: Boleros , Salsas, Son Cubanos im
Stile von Buena Vista, aber auch spanische Rumbas nach Gipsy Kings
, oder Latin-Rock von Santana sind im Repertoire.
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Sonntagsmatinée
22. Februar, 11.15 Uhr
Ensemble
Liuto Concertato
Lutz Kirchhof Barocklaute
Martina Kirchhof Pardessus de Viole, Viola da Gamba
der zierlichen Music vernünfftiges Wunderwerck
Zum 350. Geburtsjahr von Ferdinand Ignaz Hinterleithner
so beschreibt Ferdinand Ignaz Hinterleithner in seiner Veröffentlichung
von Lautenkonzerten, Wien 1699 die erstaunlichen Wirkungen der Musik
auf die Gefühlswelt des Menschen.
Seine mystisch-erotischen Klangphantasien werden mit der als schmeichelnd
empfundenen Barocklaute und königlichen Instrumenten wie Pardessus
de Viole und Viola da Gamba realisiert. Einen sehr rhythmischen an
Jazz erinnernden französischen Lautenstil kombiniert er mit italienisch-kantablen
Melodiebögen der Streichinstrumente.
Das Programm zeigt barocke Kammermusik in ihrer feinsten Form, die
zu romantischem Träumen verführen will.
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Samstagssoirée
28. Februar, 20.00 Uhr
T
H E B R O T H E R S
Akustik-Konzert!
Die Brüderband um Coco, Lorenz & Tilo Buchholz sowie Thomas
Klauer muss man im Südwesten eigentlich nicht mehr gesondert vorstellen.
Seit Jahren sind sie mit ihrer (eigenen) Musik und auch mit anderen
Projekten dicht im Geschehen und bestechen durch Vielseitigkeit. Ihre
inzwischen achte CD erfuhr viel Beachtung, beim ZMF rocken sie mit
einem Cover-projekt das Zirkuszelt, mit ihrem AFO schippern sie auf
der AIDA über die Weltmeere. Und doch besinnen The Brothers sich
immer wieder ihres Ursprungs und spielen auf kleinen, feinen Bühnen.
Mit zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und vier Stimmen zaubern sie ihre
Musik in den Raum. Ganz akustisch, also ohne elektrische Verstärkung,
werden die Brüder ein Programm zusammenstellen aus eigenen und
fremden Songs, Balladesquem und Lebendigem, Instrumentalpassagen und
A-Cappella... Ein Konzert zum Zuhören, aber auch zum „dicht
dran sein“ - die gewisse „Wohnzimmeratmosphäre“ im
Kunst-Palais macht diesen Abend nicht nur für die Band zu etwas
Besonderem. Am besten einen Platz reservieren, sonst geht am Abend
plötzlich nichts mehr... mehr Infos unter www.thebrothers.de .
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Sonntagsmatinée
1. März, 11.15 Uhr
"...
wenn die Seele wie ein Feuer ist von Leben“
zum 150. Todesjahr der Bettina von Arnim (1785-1859)
Bettina von Arnim wurde verehrt, geliebt, gehasst und verlästert.
Mit vielen Berühmtheiten ihrer Zeit (u.a. Beethoven, Goethe, Fürst
Pückler, Brahms) stand sie in persönlichem Kontakt. In den
letzten Jahrzehnten ihres Lebens kämpft sie - „unerschrocken
aber nie verbittert“-gegen polizeiliche Bevormundung, gegen
Not und Ungerechtigkeit.
Wär ich auf dem Thron, so wollt ich die Welt mit lachendem Mut
umwälzen , steht in ihrem Briefroman Die Günderrode .
Wer war Bettina von Arnim?
Ein Lebensbild, dargestellt von Petra Seitz.
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Workshopwochenende
im KunstPalais 6.-8. März
eine Kunstausstellung geht zu Ende
und es hat viel Platz in den Galerieräumen des KunstPalais
für aktive Musikarbeit. Aoud und Percussion, zwei
Instrumente der orientalischen Musik werden unterrichtet
von zwei großen Könnern Ihres Fachs. Raed Koshaba,
aus Bagdad stammend hatte dort auch studiert und ist zweifelsohne
zu den besten Interpreten der Irakischen Schule des Lautenspiels
zu zählen. Der junge Percussionist Joss Turnbull ist
ein absoluter Newcomer der internationalen World-Percussion-Szene.
Als Sohn des Schlagwerkers Mike Turnbull (UK) lernte er
von Kindesbeinen an die Welt der lateinamerikanischen und
orientalischen Handtrommeln kennen.
Jedes Instrument für sich wird unterrichtet, aber auch gemeinsam
soll gearbeitet und gespielt werden, das aufeinander Eingehen und gegenseitiges
Unterstützen wird praktiziert.
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Freitagssoirée
6. März 20.00 Uhr
mit diesem Dozentenkonzert
zum Workshop vertiefen die beiden Musiker ihre im vergangenen
Jahr begonnene fruchtbare Zusammenarbeit. Das präzise
und perfekte Spiel von Raed Koshaba auf der Aoud wird
umrahmt von Joss Turnbull auf den diversen Rahmentrommeln
oder umgekehrt pointiert Raed Koshaba die Percussion
Soli von Joss Turnbull. Gespielt werden traditionelle
orientalische Stücke aber auch Eigenkompositionen
der beiden Musiker.
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Sonntagsmatinée
8. März, 11.15 Uhr
Fabro & Hess
Flamenco-Jazz
Oliver Fabro, Gitarre & percussion, Martin Hess, Kontrabass
Eine intensive Instrumentalmusik auf Gitarre und Kontrabass erschaffen
die beiden Berufsmusiker Oliver Fabro und Martin Hess live im Konzert.
Spanischer Flamenco trifft hier auf Jazz sowie auf lateinamerikanische
Musik.
Die energetisch virtuose Spielweise des Duos aus Deutschland und der
Schweiz begeistert vom ersten Ton an.
Rhythmisch treibende und melancholisch ruhige Stücke verschmelzen
zu einem musikalisch beeindruckenden Gesamtbild. Neben zumeist eigenen
Kompositionen interpretieren die beiden Musiker auch einige Klassiker
des Latin-Jazz auf ihre faszinierende Art und Weise.
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Sonntagsmatinée
15. März, 11.15 Uhr
SOUNDS
LIKE MEDITATION
Oberton- und Klangkonzert mit Peter Graef
Sounds like Meditation ist eine
faszinierende Begegnung mit den Urkräften des
Klanges und der geheimnisvollen Heilkraft von Peter
Graef´s Stimme, die er wie seine Instrumente virtuos
beherrscht. Er spannt den musikalischen Bogen vom archaischen
Untertongesang der sibirischen Schamanen bis hin zum
sphärischen Obertongesang. Dabei bezieht er das
Publikum in seine Vokalreisen mit ein, begleitet von
klangvollen Naturton- Instrumenten wie Monochord, japanische
Koto-Zither, Shrutibox, Hackbrett oder verschiedene
Trommeln.
In allen Kulturen gibt es die
Tradition, mit Klängen zu heilen , Die Schöpfung
selbst manifestiert sich im Klang. Der Urknall ist
nichts anderes als die wissenschaftlich-klangliche
Beschreibung des ursprünglichen Schöpfungsaktes.
Wir selbst sind ebenfalls nichts anderes als Schwingung und die ursprüngliche
und heilende Kraft von Rhythmus, Stimme und Klang durchdringen uns
bis in die Zellen hinein. Etwas, das in diesem Konzert für jeden
Zuhörer auf körperlicher und seelischer Ebene spürbar
wird:
Ein wahres Klangbad -reinigend, erholsam und belebend.
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Samstagsoirée
21. März, 20.00 Uhr
Open
Stage
Endlich, nach fast genau einem Jahr gibt’s wieder eine Open Stage
- und es hat sich was geändert -
Nein, Mann/Frau muss immer noch kein Profi sein, kann es aber. Freizeit
und Gelegenheitsdarsteller, auch solche die kurz vorm Durchbruch zum
Star sind, möchte das Kunstpalais wieder einladen, es einfach
zu tun: sich auf die Bühne setzen und los geht's - oder einfach
was trinken und lauschen, träumen...
Ein Aufruf an die Neugier und den kleinen Mut!
Ach ja,das Neue....wir haben jetzt eine Gesangsanlage.
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Sonntagsmatinée
29. März, 11.15 Uhr
Pic
Up -Traditional Jazzband
Jürgen Ebler: Trompete, Kornett; Robert Merian: Klarinette, Saxophon;
Eric Cousin: Banjo, Gitarre, Vocal; Peter Kirchner: Kontrabass haben
sich der traditionellen New Orleans Musik der 20er und 30er Jahre verschrieben.
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Samstagssoirée
4. April 20.00 Uhr - Brasilianischer Abend
Brasil-Trio
noite carioca (Matthias Stich- Saxophon/Bassklarinette,
Jochen Hank - Gesang/Perkussion, Ingmar Winkler -
akustische Gitarre)
Neben der allgemein bekannteren
tanzbaren brasilianischen Musik (vor allem Samba oder
Forro) gibt es noch eine andere, eine äußerst
liedhafte, ruhige, balladeske brasilianische Musik
mit „muito saudade“(viel Sehnsucht). Dieser
Musik hat sich die Band „noite carioca“(was
frei übersetzt etwa „Nacht in Rio“bedeutet,
verschrieben.
Der Schwerpunkt des Programms liegt eindeutig auf Gesang, da brasilianische
Musik zum größten Teil eine gesungene Musik ist. Die Band „noite
carioca“will mit ihrem zweiten Konzert im Palais eine brasilianische
Nacht herbei zaubern.
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Sonntagsmatinée
5. April, 11.15 Uhr
Love
Letters
Mit Martin Lunz und Jutta Hoppe
Eines der schönsten und berührendsten Theaterstücke über
die Liebe
Nachdenklich und doch witzig, leichtfüssig und tiefgründig,
romantisch und frech, so sind sie, die "Love Letters", ein Stück
von A.R.Gurney.
"Love Letters" erzählt in Briefen die etwas andere Liebesgeschichte von
Andy und Melissa. »Die verlorene Prinzessin von Oz« ¬ das sieht
der kleine Andy in der kleinen Melissa , als er sie zum Kindergeburtstag einlädt.
Sie sind acht Jahre alt, als sie zum ersten Mal Briefchen tauschen und sie schicken
sich von da an Briefe, Zettelchen, unzählige Glückwunschkarten und
Postkarten aus aller Welt. Während das Leben an ihnen vorbeizieht, schattenhaft
schal und irgendwie unwirklich, findet das wirkliche Leben in Briefen statt:
gefühlvoll und komisch. Doch die eingeschlagenen Lebenswege sind zu unterschiedlich.
Melissa, aus wohlhabenden Verhältnissen, entwickelt sich zur »Lebefrau« und
Künstlerin, Andy macht eine »Bilderbuch«-Karriere als Jurist
und Staatsmann mit (einer anderen) Ehefrau und Kindern. Nach einer kurzen leidenschaftlichen
Affäre siegt Andys Ratio über die Zärtlichkeit füreinander.
Melissa geht letztendlich daran zu Grunde, und er stellt ¬ zu spät ¬ fest,
dass sie »das Herz« seines »Lebens« war.
Das „Time Magazine“hält es für „eines der
vier oder fünf besten Theaterstücke der achtziger Jahre“,
und mittlerweile ist es auch auf den deutschsprachigen Bühnen
ein Dauerbrenner
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Sonntagsmatinée
13. April, 11.15 Uhr
Duo
Dodeca
Jean-Jacques Fimbel und Julien Itty
Das Duo Dodeca entstand im Jahr 2007, nachdem Jean-Jacques
Fimbel und Julien Itty bei zahlreichen Konzerten anla?lich der von
der Vereinigung "La guitare dans tousses etats" veranstalteten
Sommerkurse aufgetreten waren und Julien Itty im September 07 zum Gitarrenlehrer
am Conservatoire de Mulhouse ernannt worden war.
Das bevorzugte Repertoire des Duos Dodeca besteht vor allem aus zeitgenossischer
Musik, aber auch aus Werken mit spanischem und sudamerikanischem Charakter.
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Sonntagsmatinée
19. April, 11.15 Uhr
ORIENTET
Shakir Ertek: Percussion - Violina
Sauleva: Viola - Gary Barone: Trompete
Die drei Musiker aus Bulgarien, den USA und der Türkei trafen
sich, um die ungeraden Rhythmen zu studieren. Daraus hat sich eine
Schatzgrube aufgetan, die immer wieder neue Ideen und musikalische
Anregungen bietet.
Orientet beschäftigt sich mit der alten Musik der Türkei
und Bulgariens und kombiniert diese mit Jazz und Improvisationselementen.
Mit viel Liebe zum Detail spielt das Trio kammermusikalisch und dabei
sehr unterhaltsam. Im Mittelpunkt steht also das Zuhören, das
hellwache Zusammenspiel und die Kommunikation in der Musik.
Im Programm werden traditionell orientalische und neue Kompositionen
von Gary Barone abgewechselt.
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Sonntagsmatinée
26. April, 11.15 Uhr
Gernot
Rodder „all i can see“ live solo
Der Songwriter und Gitarrist Gernot
Rodder liebt die leisen Tone. Seine Songs, gepragt
von seinem unverwechselbaren Gitarrenstil, bewahren
auch in ausgefeilten Instrumentierungen immer eine
Leichtigkeit, die in der Presse schon als „Rodder-Effekt“ beschrieben
wurde :“...lauter entspannt lachelnde, aufmerksam
lauschende Gesichter im Publikum.“
Nach langerer Pause gibt es nun wieder Neues von Gernot Rodder, eine
CD mit vier Tracks, eine EP also, deren zentraler Song „all i
can see“ einen radiotauglichen Refrain mit einem kantig synkopierten,
eigenwilligen 3/4- Beat verbindet. Eben das, was das „Hamburger
Abendblatt“ vor Jahren „eingangig und transparent, aber
keine Massenware“ nannte.
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Sonntagsmatinée
3. Mai 11.15 Uhr
Der
Prophet von Khalil Gibran
Lesung: Martin Lunz Orientalische Laute: Shaffan Soleiman
Seit Jahren entdeckt
jede Generation für sich neu die Schönheit
und Weisheit dieses Klassikers der Weltliteratur. Khalil
Gibran hat mit seinem Buch „Der Prophet“ ein
Werk stiller und zugleich überzeugender Klarheit
geschaffen. Der Poet des Libanon, der auch als Mystiker
und Philosoph, als Gläubiger und Ketzer, als Rebell
und Menschenfreund bezeichnet wurde, hat der Welt eine
Botschaft zeitloser Wahrheit geschenkt.
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Sonntagsmatinée
10. Mai, 11.15 Uhr
Schweizer-Bergmann-Welander
DDas deutsch-schwedische Trio spielt in der ungewöhnlichen Besetzung
mit Saxophon, Gitarre und Tuba. In seinem Repertoire sind alte Hits
der Jazzgeschichte, etwa Irving Berlins „Cheek to cheek“ ebenso
vertreten wie ungewöhnliche Arrangements schwedischer Folksongs
und kuriose Kompositionen von Thelonius Monk. Mike Schweizers Melodienreichtum,
Jörgen Welanders virtuose Tuba und Thomas Bergmanns treibende
Rhythmik kennzeichnen diese Besetzung. Der Schwede Jörgen Welander
gehört zu den wenigen Tubisten, die die Tuba professionell in
populären Stilrichtungen einsetzen. Zu den Highlights seiner Karriere
gehören mehrere Europatourneen
mit „Howard Johnson and Gravity“ und dem gefeierten Jazzprojekt
der“ Berliner Philharmoniker“. Thomas Bergmann ist in den
verschiedensten Stilrichtungen zu Hause.
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Sonntagsmatinée
17. Mai, 11.15 Uhr
Trio
Briosch
Odessa - Buenos Aires - Paris ...
Honigsüße Musette mit einem kleinen Schuss Bitterkeit, tränenreiche
Tangos mit manchem unverhofften Sonnenstrahl, Klezmers Klage- und Jubellieder,
kurz: Musik der kleinen Leute mit großem Herz - kontrastreich
arrangiert, so sehnsuchts- wie temperamentvoll gespielt und bei aller
Melancholie doch immer mit einem Hauch von Glück!
Jürgen Mayer, juchzt und schluchzt und improvisiert auf der Klarinette;
Geneviève Mégier, ist auch im Trio mit ihren klaren Cantilenen,
groovigen Bässen und beherzten Drumeffekten die Vielseitigkeit
selbst; Wolfgang Hillemann, mit Haut und Haar studierter Gitarrist,
des Trios pochendes Herz und Spezialist für süße, zarte
Melodien.
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Freitagssoirée
22. Mai, 20.00 Uhr
El
Delfin - Lauten- und Gitarrenmusik aus drei Jahrhunderten
Eine interessante Zeitreise mit Musik aus der Renaissance bis zum Barock.
Dieter Jordi (Renaissance- und Barockgitarre), Christian Zimmermann
(Renaissanceleaute, Barockgitarre, Arciliuto). Auf dem Programm stehen
Ensemblestücke von Pietro Foscarini, Nathanael Diesel, Marain
Marais, Robert de Visee, sowie Sonaten von Giacomo Merchi.
Spanische Tänze von Gaspar Sanz, Francesco Corbetta und Santiago
de Murcia für Barockgitarren, bringen mit ihren typischen Schlagtechniken
eine kontrastierend folkloristische Note in das Programm. Reizvoll
ist die Verwendung der zahlreichen, unterschiedlichen historischen
Instrumente, die in diesem Konzert gespielt werden.
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Sonntagsmatinée
24. Mai, 11.15 Uhr
A
L’ ESTAMPIDA
Tanzmusik aus Mittelalter & Renaissance
Ganz von ihrer instrumentalen Seite präsentieren
Ganz von ihrer instrumentalen Seite präsentieren sich die Freiburger
Spielleyt . Das Programm zeigt die Entwicklung der vom Tanz beeinflussten
Instrumentalmusik zwischen Mittelalter und Renaissance. Es erklingen
Estampien aus einer Pariser Handschrift des 13. Jahrhunderts, Istanpitten
aus Florenz des 14. Jahrhunderts sowie auch Musik aus England, Spanien
und Deutschland. Besetzung: Maria Ferré, Laute & Renaissancegitarre;
Jutta Haaf, Harfe, Portativ; Bernd Maier, Drehleier, Dudelsack, Schalmei.
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Sonntagsmatinée
31. Mai, 11.15 Uhr
Frauke
Horn
Mit Harfenklängen auf Entdeckungsreise
Mit ihrer Harfenmusik entführt Frauke Horn die Zuhörer in
heitere und sinnliche Klangwelten. Die Konzertbesucher erleben innere
Bilderreisen in ferne Länder und zu persönlichen Entdeckungen.
Bekannte und neue Kompositionen von Frauke Horn bestechen in ihrer
Vielfältigkeit und Improvisationsfreude. Sie schöpfen aus
der Ursprünglichkeit der asiatischen Klassik, der Musik der Renaissance
und der Moderne. Sie lädt uns ein, der Königin der Instrumente
zu lauschen und die Gedanken schweifen zu lassen.
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Sonntagsmatinée
7. Juni, 11.15 Uhr
Die
Stadt Neapel (neapolitanisch: Napule) steht Pate
für den Namen der
Band um den Sänger und Gitarrist oberto Puleo.
Auch wenn er selbst
nicht aus Neapel kommt , so hat Ihn die Musik Neapels
sehr geprägt Stücke von Renato Carosone,
Pino Daniele, Zucchero, Edoardo Bennato, Fabio Concato
sowie Eigenkompositionen stehen auf dem Programm. Italienische
Musik voller Lebensfreude und Sehnsucht . Musik mit
mediteranem Flair, weg vom Mainstream und den üblichen
Schlagern aber mit
Klassikern wie Malafemmena und Texte mit sozialkritischem
Anspruch. Sie hören und erleben arabisch beeinflusste
Tammurriatas, Rock 'n Roll, Rumbas, Swing, Blues und
Balladen.
Roberto Puleo (Tarent): Git./ Voc. - Helmuth Peter Lindlar
(Freiburg): Git.
Gabriele Tivoli (Ancona): Bass - Michele D`Agostino (Sizilien):
Perc.
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Sonntagsmatinée
14. April, 11.15 Uhr
Hennes
Vollmer
ersatzlos gestrichen - Werkstattkonzert
„Ersatzlos gestrichen“ ist eine Gruppe von StreichmusikerInnen
um den Geiger Harald Kimmig, die in ihren Konzerten Musik aus dem Moment
heraus schafft. In den Improvisationen findet sich ein weites Spektrum
klanglicher Möglichkeiten. Mit großer Dynamik, ziselierten
Klängen und wilden Einwürfen entsteht eine hohe Intensität,
die sich zu immer größeren Formen verdichtet. Jedes Konzert
ist ein Unikat, unwiederbringlich...
Erleben Sie eine „Improvisations-Werkstatt“: Musikalisches
Material wird konkretisiert, bearbeitet und bespielt. Gewinnen Sie
einen Einblick wie improvisierte Musik entsteht und tauchen Sie ein
in den vielfältigen Klang der Streichinstrumente.
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Freitagssoirée
19. Juni, 20.00 Uhr
Duo
Dodeca
Jean-Jacques Fimbel und Julien Itty
Wer war Jacques Brel? Ein französischer - nein! - ein
belgischer Chansonnier, ein Weltstar, ein Schauspieler und Filmemacher,
Ehemann, Vater von 3 Töchtern, Liebhaber immer wieder anderer
Frauen, Krebskranker, Pilot, ein Kämpfer, ein Anti -Bourgois,
ein...? - In diesem „musikalischen Stück Theater“ wird
versucht, dieses widersprüchliche Leben zu collagieren, ein Bild
zu zeichnen, das sich nicht damit begnügt, die unzähligen
Mythen um den Star zu skizzieren, sondern darüber hinausreicht
und dahinter blickt, um den Menschen Jacques Brel sichtbar zu machen.
Dabei werden Fragen, Ängste, Ziele und Beweggründe deutlich,
die
seinem Leben Richtung und Wechsel gaben.
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Sonntagsmatinée
21. Juni, 11.15 Uhr
Consort
Veneto
Musik der Troubadoure
Die Ausführenden sind Alessandra Cossi (Gesang,
Drehleier, Schlaginstrumente), Giuseppe Paolo Cecere (Gesang, Fiedel,
Laute) und Gianpaolo Capuzzo (Blockflöten und Doppelflöte).
Mit dieser abwechslungsreichen Besetzung trägt das Ensemble Musik
vor, die im 13. und 14. Jahrhundert verbreitet war. Die Gesänge
mit ihren herb mittelalterlichen
Melodien und die schwungvollen Tänze stammen von den Troubadouren
Bernard de Ventadhorn, Thibaud de Champagne und dem Martim Codex die
an den Fürstenhöfen ihre Kunst blühen ließen.
Die Gesänge berichten malerisch von Legenden und Mythen.
Als Repräsentant dieser italienischen Kulturzeugnisse wurde das
Consort Veneto von den italienischen Kulturinstituten wiederholt weltweit
auf Tournee gesandt.
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Sonntagsmatinée
28. Juni, 11.15 Uhr
„Traumrose“
Konzert und Lesung mit Roswitha Dasch
und Katharina Müther (Duo Wajlu)
Unter dem lyrischen
Titel „Traumrose“, nach der gleichnamigen
Erzählung von Zwi Aisnman, verbinden die beiden
Künstlerinnen neuere jiddische Lieder aus
mündlicher Überlieferung mit moderner jiddischer Literatur
in deutscher Übersetzung. Sensibel, voller Esprit und mit musikalisch
- schauspielerischer Ausdrucksstärke stellt das Duo Wajlu Autoren
der aktuellen jiddischen Schreibszene in Osteuropa, Israel und den
USA vor. In der Musik und den Erzählungen tauchen Erinnerungen
auf, aber im Vordergrund steht das Hier und Heute in den neuen Heimatländern
der Autoren, was sich in Schilderungen kleiner, bisweilen skurriler
Begegnungen auf der Straße widerspiegelt, oder auch in poetisch-märchenhaften
Bildern und Klängen.
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Samstagssoirée
4. Juli, 19.00 Uhr
Kulturen
der Welt: Indien
Geboren
in Kolkata, Indien, studierte Debashish Ganguly Sitar
an der Rabindra Bharati Universitat in Kolkata. Nach
seinem Studium setzte er seine Ausbildung fort, unter
anderem z.B. bei Ustad Ali Akbar Khan fur die Tabla.
Zahlreiche Auftritte fuhrten ihn in Konzerten rund um
die Welt, so auch nach Australien.
Neben seiner umfangreichen Konzerttatigkeit fungierte er auch als Dozent
auf Festivals und Musikschulen in Australien und Deutschland. Er wird
begleitet auf der Tabla.
In einer langen Pause werden die KonzertbesucherInnen in den neu gestalteten
Aussenanlagen des Grossherzoglichen Palais mit indischem Essen verwohnt.
Eintrittspreis Konzert und Essen 30??
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Sonntagsmatinée
12. Juli, 11.15 Uhr
Quo
Vado - Jazzquintett
Quo
Vado - Jazzquintett mal tanzerisch, lyrisch,
latin, swing, free, immer modern und fragil.
Hanna Schuly �?? Saxophon & Blockflote, Gary Barone - Trompete, Sylvia
Oelkrug? Violine, Michael Mark? Piano und Peter Streicher - E-Bass
Das Jazz-Quintett Quo Vado spielt seit sechs Jahren zusammen und interpretiert
Kompositionen von Hanna Schuly.
Die schlagzeuglose Formation mit Saxophon, Trompete, Violine, Piano,
E-Bass und auch mal Blockflote ist unkonventionell und hat ihre eigenen
Raume fur Improvisation und Klangbild geschaffen.
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Sonntagsmatinée
19. Juli, 11.15 Uhr
Hermann
Hesse und die Natur
Lesung: Martin Lunz,
Naturtonmusik: Michael Graf
Hermann Hesse hatte ein besonderes Verhaltnis zur Natur.
Sie inspirierte ihn zeitlebens, er versuchte, in sie einzudringen und
ihre schopferischen Krafte zu erkennen und in seiner Kunst zu gestalten.
Ausgewahlte Betrachtungen und Gedichte pragen dieses Programm im Zusammenklang
mit Naturtonen auf den verschiedensten Instrumenten.
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Sonntagsmatinée
26. Juli, 11.15 Uhr
Los Otros
- Kapsbergiana
Musik um Kapsbergers Libro Terzo, 1626
Zuhause auf den Buhnen der Welt macht das Trio Los Otros nun auch Station
in Badenweiler. Los Otros, das sind Hille Perl - Viola da Gamba & Lirone,
Lee Santana - Chitarrone, Steve Player - Chitarrone, Gitarre & Tanz.
Eintrittspreis 20 euros
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Sonntagsmatin�e
2. August, 11.15 Uhr
No
country for old men
Der Farmer Lewelyn Moss stolpert bei einem Jagdausflug formlich uber
einen blutigen Tatort. In einem zerschossenen Pick-up-truck, vollgeladen
mit Heroin, findet er einen Koffer mit zwei Millionen Dollar in bar.
Seine Entscheidung, das Geld fur sich zu behalten, setzt eine Kettenreaktion
in Gang, die noch nicht einmal das Gesetz von West-Texas aufhalten
kann.
Basierend auf dem Roman von Pulitzer-Preistrager Cormac Mc Carthy,
gelesen von Martin Lunz und auf der Gitarre gestaltet von Torsten Jung
mit authentischer Bluesmusic.
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Sonntagsmatin�e
16. August, 11.15 Uhr
Werner
Fischer - Gitarre solo
Er erhielt seinen
ersten Unterricht bei Prof. Anton Stingl und studierte
an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Sonja Prunnbauer.
1989 schloss er das Aufbaustudium (Konzertexamen) mit der hochsten
Auszeichnung ab.
Im selben Jahr war er Preistrager beim Internationalen Gitarrenwettbewerb
Rene Bartoli in Arles.
In seinem Konzert spielt er Werke von A. Stingl, M. Guliani, I. Albeniz
und H. Villa-Lobos.
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Sonntagsmatin�e
23. August, 11.15 Uhr
Hermann,
was machst Du da ?
Humorvolles von Eugen Roth und
Loriot dargestellt von Petra Seitz und Martin Lunz
Mit einer gro�Ÿen Herzlichkeit und viel Humor
halten uns Eugen Roth und Loriot in ihren Gedichten
und Szenen den Spiegel unserer Schwachen und Unzulanglichkeiten
vor, so dass wir daruber schmunzeln und lachen konnen.
Zwischen ausgewahlten Gedichten aus Mensch und Unmensch,
Gute Reise
und Rezepte vom Wunderdoktor von Eugen Roth werden Szenen einer Ehe
und Liebesbriefe von Loriot dargestellt.
Die Zuschauer erwartet eine humorvolle und selbsterkenntnisreiche Matinee.
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Sonntagsmatin�e
30. August, 11.15 Uhr
Brisas
del Sur: Tango Nuevo
Brisas
del Sur wurde als Hommage zum Werk Astor Piazzollas
2002 als Quintett gegrundet und hat seither zahlreiche
Konzerte gegeben, unter anderem im SWR (Tango-Nacht
im Funk), ZMF (Spiegelzelt, gro�Ÿes Zelt), Art
Basel (Vitra Design Museum Weil am Rhein) und nicht
zuletzt zum einjahrigen Bestehen des KunstPalais Badenweiler.
Seit einiger Zeit experimentiert die Gruppe mit neuen Besetzungen.
So wird sich zum ersten Mal eine Quartett-Formation vorstellen.
Dabei ersetzt die akustische die ursprunglich verwandte elektrische
Gitarre. Der Klangcharakter (Violine, Bandoneon, Gitarre und Kontrabass)
verschiebt sich nun (ohne das Klavier) in Richtung kammermusikalisches
Streichquartett.
Das Repertoire besteht hauptsachlich aus fruhen Werken Astor Piazzollas.
Dazu zahlen Kompositionen wie Adios Nonino, Fuga y Misterio, Soledad,
Milonga del angel etc.
Brisas del Sur spielt in der Besetzung:
Felix Borel - Violine, Wolfgang Weniger - Bandoneon, Thomas Bergmann
- akustische Gitarre und Wolfgang Fernow - Kontrabass.
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6.
September
Tag
der offenen Tür
In Badenweiler ist der SWR mit seinem „Pfännle“ zu
Gast. Das KunstPalais präsentiert sich zu diesem Anlass mit einem
Tag der offenen Tür.
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Sonntagsmatin�e
13. September, 11.15 Uhr
Trio
Aventure
Vielgestaltige
Werke der expressiven Extraklasse zwischen zündend
und zart, poetisch und proletarisch, volkstümlich
und verinnerlicht versammelt das Bläsertrio -
Pogramm des Ensemble Aventure in seinem Badenweiler
Matinee-Konzert. Von der Blütezeit der Trio d’Anches-Besetzung
Oboe, Klarinette, Fagott ab den 20er Jahren bis zu
ausgewählten Solowerken verschiedener „Epochen“ des
20. Jahrhunderts und zurück zu Mozart spannt sich
der Bogen unserer musikalischen Reise.
Eintritt 15,- €
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Sonntagsmatin�e
20. September, 11.15 Uhr
HERBSTKLANG
Wir hören, wie Blatt um
Blatt vom Himmel gerissen wird. Wie allmählich
die azurene Bläue entsteht.
Petra Hennig, Schauspielerin, liest Lyrik und Prosa des Herbstes, mit
Texten u. a. von Wilhelm von Humbold, Rainer Maria Rilke und Yasushi
Inoue. Geneviève Mégier, Violoncello, spielt Improvisationen
sowie Stücke von J. S. Bach und A. Vivaldi.
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Sonntagsmatin�e
27. September, 11.15 Uhr
Que-Pa-Sa
„Goza la
Salsa“ ist das Motto der Freiburger Vintage Mambo
Band QUE-PA-SA, die mit ihrer feurigen und mitreissenden
Musik zum Geniessen und Tanzen einlädt. Mit einem
reichhaltigen Repertoire, vorwiegend mit Stücken
aus der alten, originalen Salsa Zeit wird auf Congas,
Timbales, Piano, Bass und 3 Blasinstrumenten gespielt.
Ihre Ausstrahlung elektrisiert und versetzt jeden in
gute Laune.
dominik behringer (timbales)
thomas eppinger (posaune)
sara lozano (trompete)
leonardo palacios-paz (bass, vocals)
gerhard sättele (piano)
baba k wagner (congas)
rolf rio wagner (saxophon)
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Sonntagsmatin�e
4. Oktober, 11.15 Uhr
Luckhard-
Wedekind Texte mit Lautenbegleitung
„Ich
hab meine Tante geschlachtet!“
Erotische, erschreckende und erstaunliche Lautenlieder von Frank Wedekind
Rainer Luckhardt - Laute und Gesang
In das Programm eingestreut sind kurze Passagen aus Wedekinds Briefen
und Tagebüchern, sowie einige weitere zeitgenössische Dokumente.
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Sonntagsmatin�e
11. Oktober, 11.15 Uhr
Blackberry
Jam
"Blackberry
Jam" spielt eine Musik, die man unter dem Oberbegriff
Bluegrass zusammenfassen kann.
Der elektrisierende Klang des Fivestring Banjos, die virtuose Spielweise
von Fiddle und Mandoline, die rhythmischen Chops der Mandoline - ein
Ersatz für das fehlende Schlagzeug - und das Fundament von Flatpicking
Gitarre und Kontrabass ergeben eine Musik, die immer gut ankommt und
begeistert.Auch wenn der Begriff "Bluegrass" in Deutschland
kaum jemandem etwas sagt: Werden Menschen per Zufall mit dieser Musik
konfrontiert, reagieren sie fast immer positiv. Und genau das will
Blackberry Jam - die Leute an der eigenen Begeisterung für diese
rein akustische Musik teilhaben lassen.
Blackberry Jam besteht seit
mehr als 15 Jahren und arbeitet ständig daran,
das Repertoire durch aktuelle Stücke vielseitiger
und hörenswerter zu machen. Besetzung: Anja
Blaser (Kontrabass, Gesang), Michael Reichenbach
(Mandoline), Christine Wegner-Schneider (Banjo, Gesang),
Johannes Weiermann (Fiddle), Matthew Wyneken (Gitarre,
Gesang).
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Samstagsoirée
17. Oktober, 20.00 Uhr
Between
the times
Verwandte Stimmen
in der Zeitmaschine.
So spielt manchmal das musikalische Schicksal. Zwei Musiker mit zunächst
scheinbar völlig unterschiedlichen Schwerpunkten.
Der eine: KNUT RÖSSLER, ein deutscher Jazz-Saxophonist, blue-note-imprägniert
durch unzählige Keller-Gastspiele seit den Sechziger Jahren. Der
andere: JOHANNES VOGT, ein Lautenist aus einer ganz anderen Szene,
Spezialist unter anderem für "Alte Musik" vom Mittelalter
aufwärts. Eines Tages wurden sie gebeten, gemeinsam zu musizieren
-- da die betreffende Ausstellung auch selbst Altes und Neues zusammenbrachte.
Ein unerwarteter und folgenreicher Impuls: Daraus entstand eine Zusammenarbeit,
die mittlerweile schon Jahre andauert.
Als Gast mit dabei: WOLFGANG FERNOW am Kontrabass.
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Sonntagsmatin�e
18. Oktober, 11.15 Uhr
Kasimir
und Karoline
Das Paar Kasimir
und Karoline ist ebenso in der Krise wie die Welt um
sie her.
Die wirtschaftlichen Aussichten sind trüb, die politischen finster,
das Wiesnbier ein Katalysator für allen Unmut im Kleinen und Großen.
Ulrich Beseler liest Horváths Volksstück, alle Rollen,
alle Regieanweisungen. Er legt in die Sprache so viel Unterscheidung,
wie nötig ist, um vor dem inneren Auge des Zuhörers lebendige
Figuren und Bilder zu erzeugen. In seiner Lesart offenbart sich die
ganze dramatische und erzählerische Kraft der Dichtung Ödön
von Horváths.
Mit Musik und Originaltönen vom Münchner Oktoberfest.
Ulrich Beseler ist als Schauspieler seit 2003 Ensemblemitglied des
Bayerischen Staatsschauspiels München und als Sprecher am Bayerischen
Rundfunk zu hören.
Interpretation Ulrich Beseler
Regie und Gesamtleitung Ursula Frauchiger
Ton und Montage Axel Nitz
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Sonntagsmatin�e
1. November, 11.15 Uhr
Papi
Galan aus Paraguay
Papi Galan, 1939
in Paraguay als Adolfo Bernal geboren, fing mit 12
Jahren an Harfe zu spielen, was hinfort sein Leben
bestimmte. Mit 20 verlie� er sein Land um in Brasilien
sein Gl�ck zu suchen. 10 Jahre lang lernte und spielte
er dort in namhaften Gruppen dieser Zeit auch in Radio
und Fernsehen, bis eine Einladung ihn mit dem Trio
Veracruz nach Europa brachte. Er lie� sich in der Schweiz
nieder, besch�ftigte sich vermehrt mit dem Komponieren,
trat weiter als Solist und mit Gruppen auf. 1990 kehrte
er zur�ck nach Asuncion, wo er u.a. eine Schule f�r
den Nachwuchs betreibt und selbst Instrumente baut.
Er gilt als der namhafteste lebende Harfenspieler Paraguays und beherrscht
jedes Genre, das der Harfe entlockt werden kann. Die typische paraguayische
Musik lebt insbesondere von der Harfe und der Gitarre, Instrumente,
die in Paraguay in sehr spezieller Form hergestellt werden.
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Sonntagsmatin�e
8. November, 11.15 Uhr
�"Jazz
From The East" mit dem Miro Kadoic Quartet
Jazzmusiker
des Balkans hatten schon immer grossen Einfluss auf
die europ�ische Jazzszene. Ungew�hnliche Harmonien
und lebendige Rhythmik, wie man sie auch von der Zigeunermusik
des Ostens kennt, haben einen ganz eigenen Stil geschaffen.
Mit Miro Kadoic, Mitglied der Radiobigband Zagreb und
einer der bekanntesten Saxophonisten Kroatiens, Elvis
Penava, der wunderbare Ausnahmegitarrist und Montreux-Preistr�ger,
und dem wahrscheinlich meistbesch�ftigten Bassisten
Kroatiens, Goran Rukavina. Aus Freiburg, und weit �ber
dessen Grenzen bekannt, kommt der Schlagzeuger Matthias
Daneck.
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Sonntagsmatin�e
15. November, 11.15 Uhr
Plectrums
Soul
Von Kindesbeinen
an sind die Br�der Muhammed und Muhittin Temel mit
der klassisch-t�rkischen Musik und ihren Instrumenten
zutiefst verbunden. Seit Jahren sind die beiden Musiker
in diversen Ensembles und Projekten aktiv, wodurch
sie eine vielf�ltige musikkulturelle Pr�gung erfuhren.
Ihr gemeinsames Duo Plectrums Soul f�hrt diese musikalischen
Einfl�sse zu einer hochemotionalen Musik zusammen.
Mit den Instrumenten Oud und Kanun entf�hren sie ihr
Publikum in eine schillernde Klangwelt aus klassisch-t�rkischer
Musik aber auch folkloristischen anatolischen Elementen. "Plectrums
Soul" spielt intime Dialoge, mit denen zwei Br�der
ihre zutiefst empfundene Liebe zur Musik mit anderen
Menschen zu teilen suchen.
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Sonntagsmatin�e
22. November, 11.15 Uhr
... �alles
ist sinnvoll, nichts vergebens�... Das Leben, die
Liebe und der Tod
Verwandte Stimmen
in der Zeitmaschine.
in Gedichten und Gedanken mit Musik von Johann Sebastian
Bach
Dr. Elisabeth K�bler-Ross gewidmet
Rezitation: Martin Lunz. Violine: Christiane Stolzenbach. Violoncello:
Gesine B�umer
Die Grundfragen des Lebens: Woher komme ich? Wohin gehe ich?, Was ist
meine Aufgabe?, besch�ftigen seit eh und je die Menschheit. Im Programm:
Das Leben, die Liebe und der Tod erklingen ausgew�hlte Texte verschiedenster
Dichter und Denker mit Musik von Johann Sebastian Bach. Das fast Unsagbare
und schwer zu Beantwortende wird dichterisch mitteilbar und musikalisch
vernehmbar gemacht.
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Sonntagsmatin�e
29. November, 11.15 Uhr
�l
des S�dens
Die Enkel der
Comedian Harmonists sind zahlreich, aber kaum eine
Gruppe kann so viel musikerotische Erfahrung aufweisen
(zusammen �ber 222 Jahre, gemeinsam seit 1986) und
keine widmet sich so herz- und boshaft dem zweifelhaften
Schlagerschatz speziell deutscher Kehlen wie �L DES
S�DENS.
Singen, bis die Laienkehlen leiern, und auf diese Weise die schmalzigen
Text- und Musikfloskeln der letzten acht Jahrzehnte auf ihren unverw�stlichen
Schwachsinn hin untersuchen und damit sich und andere parodistisch
und sentimental erfreuen.
Ihre Mittel dazu: Eigene Arrangements, eigene Choreographie - eigene
Stimmen, eigene Mimik - sonst nichts!
Johannes Ehmann - Dietrich Gr�bner - Christoph Lang -Jakob - Wolfgang
Obhof - Gottfried Schr�gle
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Sonntagsmatin�e
6. Dezember, 11.15 Uhr
�Der
L�we und die kleine Maus�
Ein Kinderst�ck
der Theaterwerkstatt f�r Figuren und Masken, Freiburg
Auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.
Zu der eigens komponierten Musik von Michael de Leeuw wuselt und h�pft
das pfiffige M�usem�dchen Milli auf rosaroten Pfoten zwischen Stoffh�geln
und einem durchl�cherten M�usebau herum, bis sie in eine lebensbedrohende
Lage ger�t. Der L�we will sie verspeisen. Aber mit viel Witz und �berredungskunst
kann sie sich befreien. Das St�ck ist eine Fassung der bekannten Fabel.
In dieser Version gesellen sich zu der Hauptakteurin, der Maus, noch
zwei weitere M�use, und so wird das Spiel zu einer spannenden und lustigen
Geschichte. Mit Tisch- und Handpuppen agiert Gaby M�ssle, eine versierte
und erfahrene Puppenspielerin, auf zwei Spielebenen, mal offen, mal
verdeckt. Ihr B�hnenbild und ihr Spiel ist klar strukturiert und ohne
Firlefanz. Der Charme liegt im Detail und im Rhythmus. Sie erweckt
Sympathie f�r die ulkigen Figuren, die liebenswert und ohne S��lichkeit
ihr Abenteuer meistern. Figuren und B�hnenbild: Gaby M�ssle
Regie: W. Winter
Musik: M. de Leeuw
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Sonntagsmatin�e
13. Dezember, 11.15 Uhr
Love
Letters - Eines der sch�nsten und ber�hrendsten
Theaterst�cke �ber die Liebe
Nachdenklich
und doch witzig, leichtf�ssig und tiefgr�ndig, romantisch
und frech, so sind sie, die "Love Letters", ein St�ck
von A.R.Gurney.
"Love Letters" erz�hlt in Briefen die etwas andere Liebesgeschichte von Andy
und Melissa. W�hrend das Leben an ihnen vorbei zieht, schattenhaft schal und
irgendwie unwirklich, findet das wirkliche Leben in Briefen statt: gef�hlvoll
und komisch. Doch die eingeschlagenen Lebenswege sind zu unterschiedlich. Melissa,
aus wohlhabenden Verh�ltnissen, entwickelt sich zur �Lebefrau� und K�nstlerin,
Andy macht eine �Bilderbuch�-Karriere als Jurist und Staatsmann mit (einer anderen)
Ehefrau und Kindern. Nach einer kurzen leidenschaftlichen Aff�re siegt Andys
Ratio �ber die Z�rtlichkeit f�reinander. Melissa geht letztendlich daran zu Grunde,
und er stellt zu sp�t fest, dass sie �das Herz� seines �Lebens�
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Sonntagsmatin�e
20. Dezember, 11.15 Uhr
Duo
Legretto
Seit 1989 musizieren
Wolfgang Schubart, Gitarre und Thomas Kolfhaus, Fl�te
zusammen als Duo�Legretto. Dieses langj�hrige Zusammenspiel
pr�gt als gemeinsamer �Atem� das vielf�ltige Repertoire
aus allen Stilepochen. Das Duo spielt in ersten Teil
des Konzertes Musik aus Barock und Klassik sowie Folkloristisches.
In der zweiten H�lfte nimmt dabei die Musik Lateinamerikas
den Schwerpunkt ein.
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Sonntagsmatin�e
27. Dezember, 11.15 Uhr
Menschen
und Irrt�mer mit Sylvia Oelkrug, Violine & Cordula
Sauter, Akkordeon
In ihrem B�hnenprogramm �Menschen
und Irrt�mer� entf�hren die beiden Vollblutmusikerinnen
auf ihre ganz pers�nliche Reise durch Tango, Musette,
Klezmer, Czardas, Swing und Bossa Nova.
Virtuos oder ganz schlicht, mit Leidenschaft, Herz und Witz lassen
sie dabei nicht nur ihre Instrumente sprechen: ob auf dem Sprungbrett
oder kurz vorm Sterbebett - hier wird dem ganz normalen Menschen �ber
die Schulter geschaut und so mancher Irrtum aufgedeckt. Es menschelt
eben...
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