Badenweiler e.V.

 

Die B�hne

Sonntagsmatin�e im KunstPalais

Sie waren bei uns...

2009

2013 - 2012 - 2011 - 2010 - 2009 - 2008 - 2007

Februar

Sonntagsmatinée 1. Februar, 11.15 Uhr

Das Mädchen vom Moorhof ist eine spannende Geschichte der großen schwedischen Erzählerin Selma Lagerlöf, 1953 verfilmt. Es ist die Geschichte von Helga Nilsson, die nachdem sie verführt und geschwängert ist und als Außenseiterin der Gesellschaft gilt in größter Verzweiflung ihr Leben beenden will. Gudmund, der sie für unschuldig hält und insgeheim bewundert, rettet sie und ebnet ihr einen neuen Weg. Doch Gudmund ist verlobt mit der kühl berechnenden Hildur, die in Helga eine unliebsame Konkurrentin erblickt. In der Nacht vor der Hochzeit gerät Gudmund betrunken in eine Schlägerei, bei der es einen Toten gibt. Der Verdacht fällt auf Gudmund, worauf Hildur die Verlobung löst. Allein Helga weiß, dass Gudmund unschuldig ist...
In Szene gesetzt und mit Musik dargeboten von Jutta Hoppe und Martin Lunz.


Sonntagsmatinée 8. Februar, 11.15 Uhr

François Villon - "Lästerzungen, Vogelfreie…"
Mit seinen lasterhaften Liedern und Balladen hat der Vagant und Abenteurer François Villon ein Sittengemälde des 15.Jahrhunderts gezeichnet und im 20.Jahrhundert eine begeisterte Leserschaft gefunden. Wie sinnlich, kernig, farbig und prall die Sprache des Vaganten klingt, erschließt sich jedoch vor allem im Vortrag. Tonio Paßlick rezitiert sein Programm der„Lästerzungen und Vogelfreien“zur Gitarrenimprovisation von Thomas Bergmann, der Stimmungen und lautmalerische Effekte der Rezitation virtuos und inspirierend untermalt. (Dauer 60 Minuten). Tonio Paßlick ist Gründer der Weiler Erzähler, Rezitator, Musiker und Kulturreferent der Stadt Weil am Rhein, Thomas Bergmann vielseitiger Gitarrist, Theatermusiker und Arrangeur.

Sonntagsmatinée 15. Februar, 11.15 Uhr

Kaya -Mango
Kay Schuler ( Guit. Voc. ), Leonardo Palacios ( Bass, Voc. ), Klaus Müller ( Drum, Percuss.)
Die Band entführt Sie in ein musikalisches Ambiente der Karibik, in eine Atmosphere von Tanz und Lebensfreude. Sie spielt ein breites Spektrum an musikalischen Stilen: Boleros , Salsas, Son Cubanos im Stile von Buena Vista, aber auch spanische Rumbas nach Gipsy Kings , oder Latin-Rock von Santana sind im Repertoire.

Sonntagsmatinée 22. Februar, 11.15 Uhr

Ensemble Liuto Concertato
Lutz Kirchhof Barocklaute
Martina Kirchhof Pardessus de Viole, Viola da Gamba

der zierlichen Music vernünfftiges Wunderwerck
Zum 350. Geburtsjahr von Ferdinand Ignaz Hinterleithner
so beschreibt Ferdinand Ignaz Hinterleithner in seiner Veröffentlichung von Lautenkonzerten, Wien 1699 die erstaunlichen Wirkungen der Musik auf die Gefühlswelt des Menschen.
Seine mystisch-erotischen Klangphantasien werden mit der als schmeichelnd empfundenen Barocklaute und königlichen Instrumenten wie Pardessus de Viole und Viola da Gamba realisiert. Einen sehr rhythmischen an Jazz erinnernden französischen Lautenstil kombiniert er mit italienisch-kantablen Melodiebögen der Streichinstrumente.
Das Programm zeigt barocke Kammermusik in ihrer feinsten Form, die zu romantischem Träumen verführen will.

Samstagssoirée 28. Februar, 20.00 Uhr

T H E      B R O T H E R S
Akustik-Konzert!

Die Brüderband um Coco, Lorenz & Tilo Buchholz sowie Thomas Klauer muss man im Südwesten eigentlich nicht mehr gesondert vorstellen. Seit Jahren sind sie mit ihrer (eigenen) Musik und auch mit anderen Projekten dicht im Geschehen und bestechen durch Vielseitigkeit. Ihre inzwischen achte CD erfuhr viel Beachtung, beim ZMF rocken sie mit einem Cover-projekt das Zirkuszelt, mit ihrem AFO schippern sie auf der AIDA über die Weltmeere. Und doch besinnen The Brothers sich immer wieder ihres Ursprungs und spielen auf kleinen, feinen Bühnen. Mit zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und vier Stimmen zaubern sie ihre Musik in den Raum. Ganz akustisch, also ohne elektrische Verstärkung, werden die Brüder ein Programm zusammenstellen aus eigenen und fremden Songs, Balladesquem und Lebendigem, Instrumentalpassagen und A-Cappella... Ein Konzert zum Zuhören, aber auch zum „dicht dran sein“ - die gewisse „Wohnzimmeratmosphäre“ im Kunst-Palais macht diesen Abend nicht nur für die Band zu etwas Besonderem. Am besten einen Platz reservieren, sonst geht am Abend plötzlich nichts mehr... mehr Infos unter www.thebrothers.de .



 
März

Sonntagsmatinée 1. März, 11.15 Uhr

"... wenn die Seele wie ein Feuer ist von Leben“
zum 150. Todesjahr der Bettina von Arnim (1785-1859)
Bettina von Arnim wurde verehrt, geliebt, gehasst und verlästert. Mit vielen Berühmtheiten ihrer Zeit (u.a. Beethoven, Goethe, Fürst Pückler, Brahms) stand sie in persönlichem Kontakt. In den letzten Jahrzehnten ihres Lebens kämpft sie - „unerschrocken aber nie verbittert“-gegen polizeiliche Bevormundung, gegen Not und Ungerechtigkeit.
Wär ich auf dem Thron, so wollt ich die Welt mit lachendem Mut umwälzen , steht in ihrem Briefroman Die Günderrode .
Wer war Bettina von Arnim?
Ein Lebensbild, dargestellt von Petra Seitz.


Workshopwochenende im KunstPalais 6.-8. März

eine Kunstausstellung geht zu Ende und es hat viel Platz in den Galerieräumen des KunstPalais für aktive Musikarbeit. Aoud und Percussion, zwei Instrumente der orientalischen Musik werden unterrichtet von zwei großen Könnern Ihres Fachs. Raed Koshaba, aus Bagdad stammend hatte dort auch studiert und ist zweifelsohne zu den besten Interpreten der Irakischen Schule des Lautenspiels zu zählen. Der junge Percussionist Joss Turnbull ist ein absoluter Newcomer der internationalen World-Percussion-Szene. Als Sohn des Schlagwerkers Mike Turnbull (UK) lernte er von Kindesbeinen an die Welt der lateinamerikanischen und orientalischen Handtrommeln kennen.
Jedes Instrument für sich wird unterrichtet, aber auch gemeinsam soll gearbeitet und gespielt werden, das aufeinander Eingehen und gegenseitiges Unterstützen wird praktiziert.


Freitagssoirée 6. März 20.00 Uhr

mit diesem Dozentenkonzert zum Workshop vertiefen die beiden Musiker ihre im vergangenen Jahr begonnene fruchtbare Zusammenarbeit. Das präzise und perfekte Spiel von Raed Koshaba auf der Aoud wird umrahmt von Joss Turnbull auf den diversen Rahmentrommeln oder umgekehrt pointiert Raed Koshaba die Percussion Soli von Joss Turnbull. Gespielt werden traditionelle orientalische Stücke aber auch Eigenkompositionen der beiden Musiker.

Sonntagsmatinée 8. März, 11.15 Uhr

Fabro & Hess Flamenco-Jazz
Oliver Fabro, Gitarre & percussion, Martin Hess, Kontrabass

Eine intensive Instrumentalmusik auf Gitarre und Kontrabass erschaffen die beiden Berufsmusiker Oliver Fabro und Martin Hess live im Konzert.
Spanischer Flamenco trifft hier auf Jazz sowie auf lateinamerikanische Musik.
Die energetisch virtuose Spielweise des Duos aus Deutschland und der Schweiz begeistert vom ersten Ton an.
Rhythmisch treibende und melancholisch ruhige Stücke verschmelzen zu einem musikalisch beeindruckenden Gesamtbild. Neben zumeist eigenen Kompositionen interpretieren die beiden Musiker auch einige Klassiker des Latin-Jazz auf ihre faszinierende Art und Weise.

Sonntagsmatinée 15. März, 11.15 Uhr

SOUNDS LIKE MEDITATION
Oberton- und Klangkonzert mit Peter Graef

Sounds like Meditation ist eine faszinierende Begegnung mit den Urkräften des Klanges und der geheimnisvollen Heilkraft von Peter Graef´s Stimme, die er wie seine Instrumente virtuos beherrscht. Er spannt den musikalischen Bogen vom archaischen Untertongesang der sibirischen Schamanen bis hin zum sphärischen Obertongesang. Dabei bezieht er das Publikum in seine Vokalreisen mit ein, begleitet von klangvollen Naturton- Instrumenten wie Monochord, japanische Koto-Zither, Shrutibox, Hackbrett oder verschiedene Trommeln.

In allen Kulturen gibt es die Tradition, mit Klängen zu heilen , Die Schöpfung selbst manifestiert sich im Klang. Der Urknall ist nichts anderes als die wissenschaftlich-klangliche Beschreibung des ursprünglichen Schöpfungsaktes.
Wir selbst sind ebenfalls nichts anderes als Schwingung und die ursprüngliche und heilende Kraft von Rhythmus, Stimme und Klang durchdringen uns bis in die Zellen hinein. Etwas, das in diesem Konzert für jeden Zuhörer auf körperlicher und seelischer Ebene spürbar wird:
Ein wahres Klangbad -reinigend, erholsam und belebend.

 

 

Samstagsoirée 21. März, 20.00 Uhr

Open Stage
Endlich, nach fast genau einem Jahr gibt’s wieder eine Open Stage - und es hat sich was geändert -
Nein, Mann/Frau muss immer noch kein Profi sein, kann es aber. Freizeit und Gelegenheitsdarsteller, auch solche die kurz vorm Durchbruch zum Star sind, möchte das Kunstpalais wieder einladen, es einfach zu tun: sich auf die Bühne setzen und los geht's - oder einfach was trinken und lauschen, träumen...
Ein Aufruf an die Neugier und den kleinen Mut!
Ach ja,das Neue....wir haben jetzt eine Gesangsanlage.

Sonntagsmatinée 29. März, 11.15 Uhr

Pic Up -Traditional Jazzband
Jürgen Ebler: Trompete, Kornett; Robert Merian: Klarinette, Saxophon; Eric Cousin: Banjo, Gitarre, Vocal; Peter Kirchner: Kontrabass haben sich der traditionellen New Orleans Musik der 20er und 30er Jahre verschrieben.

April

Samstagssoirée 4. April 20.00 Uhr - Brasilianischer Abend

Brasil-Trio noite carioca (Matthias Stich- Saxophon/Bassklarinette, Jochen Hank - Gesang/Perkussion, Ingmar Winkler - akustische Gitarre)

Neben der allgemein bekannteren tanzbaren brasilianischen Musik (vor allem Samba oder Forro) gibt es noch eine andere, eine äußerst liedhafte, ruhige, balladeske brasilianische Musik mit „muito saudade“(viel Sehnsucht). Dieser Musik hat sich die Band „noite carioca“(was frei übersetzt etwa „Nacht in Rio“bedeutet, verschrieben.
Der Schwerpunkt des Programms liegt eindeutig auf Gesang, da brasilianische Musik zum größten Teil eine gesungene Musik ist. Die Band „noite carioca“will mit ihrem zweiten Konzert im Palais eine brasilianische Nacht herbei zaubern.



Sonntagsmatinée 5. April, 11.15 Uhr

Love Letters
Mit Martin Lunz und Jutta Hoppe

Eines der schönsten und berührendsten Theaterstücke über die Liebe
Nachdenklich und doch witzig, leichtfüssig und tiefgründig, romantisch und frech, so sind sie, die "Love Letters", ein Stück von A.R.Gurney.
"Love Letters" erzählt in Briefen die etwas andere Liebesgeschichte von Andy und Melissa. »Die verlorene Prinzessin von Oz« ¬ das sieht der kleine Andy in der kleinen Melissa , als er sie zum Kindergeburtstag einlädt. Sie sind acht Jahre alt, als sie zum ersten Mal Briefchen tauschen und sie schicken sich von da an Briefe, Zettelchen, unzählige Glückwunschkarten und Postkarten aus aller Welt. Während das Leben an ihnen vorbeizieht, schattenhaft schal und irgendwie unwirklich, findet das wirkliche Leben in Briefen statt: gefühlvoll und komisch. Doch die eingeschlagenen Lebenswege sind zu unterschiedlich. Melissa, aus wohlhabenden Verhältnissen, entwickelt sich zur »Lebefrau« und Künstlerin, Andy macht eine »Bilderbuch«-Karriere als Jurist und Staatsmann mit (einer anderen) Ehefrau und Kindern. Nach einer kurzen leidenschaftlichen Affäre siegt Andys Ratio über die Zärtlichkeit füreinander. Melissa geht letztendlich daran zu Grunde, und er stellt ¬ zu spät ¬ fest, dass sie »das Herz« seines »Lebens« war.
Das „Time Magazine“hält es für „eines der vier oder fünf besten Theaterstücke der achtziger Jahre“, und mittlerweile ist es auch auf den deutschsprachigen Bühnen ein Dauerbrenner

 

 

Sonntagsmatinée 13. April, 11.15 Uhr

Duo Dodeca
Jean-Jacques Fimbel und Julien Itty
Das Duo Dodeca entstand im Jahr 2007, nachdem Jean-Jacques Fimbel und Julien Itty bei zahlreichen Konzerten anla?lich der von der Vereinigung "La guitare dans tousses etats" veranstalteten Sommerkurse aufgetreten waren und Julien Itty im September 07 zum Gitarrenlehrer am Conservatoire de Mulhouse ernannt worden war.
Das bevorzugte Repertoire des Duos Dodeca besteht vor allem aus zeitgenossischer Musik, aber auch aus Werken mit spanischem und sudamerikanischem Charakter.

Sonntagsmatinée 19. April, 11.15 Uhr

ORIENTET
Shakir Ertek: Percussion - Violina Sauleva: Viola - Gary Barone: Trompete
Die drei Musiker aus Bulgarien, den USA und der Türkei trafen sich, um die ungeraden Rhythmen zu studieren. Daraus hat sich eine Schatzgrube aufgetan, die immer wieder neue Ideen und musikalische Anregungen bietet.
Orientet beschäftigt sich mit der alten Musik der Türkei und Bulgariens und kombiniert diese mit Jazz und Improvisationselementen. Mit viel Liebe zum Detail spielt das Trio kammermusikalisch und dabei sehr unterhaltsam. Im Mittelpunkt steht also das Zuhören, das hellwache Zusammenspiel und die Kommunikation in der Musik.
Im Programm werden traditionell orientalische und neue Kompositionen von Gary Barone abgewechselt.

Sonntagsmatinée 26. April, 11.15 Uhr

Gernot Rodder „all i can see“ live solo

Der Songwriter und Gitarrist Gernot Rodder liebt die leisen Tone. Seine Songs, gepragt von seinem unverwechselbaren Gitarrenstil, bewahren auch in ausgefeilten Instrumentierungen immer eine Leichtigkeit, die in der Presse schon als „Rodder-Effekt“ beschrieben wurde :“...lauter entspannt lachelnde, aufmerksam lauschende Gesichter im Publikum.“
Nach langerer Pause gibt es nun wieder Neues von Gernot Rodder, eine CD mit vier Tracks, eine EP also, deren zentraler Song „all i can see“ einen radiotauglichen Refrain mit einem kantig synkopierten, eigenwilligen 3/4- Beat verbindet. Eben das, was das „Hamburger Abendblatt“ vor Jahren „eingangig und transparent, aber keine Massenware“ nannte.

Mai

Sonntagsmatinée 3. Mai 11.15 Uhr

Der Prophet von Khalil Gibran
Lesung: Martin Lunz Orientalische Laute: Shaffan Soleiman

Seit Jahren entdeckt jede Generation für sich neu die Schönheit und Weisheit dieses Klassikers der Weltliteratur. Khalil Gibran hat mit seinem Buch „Der Prophet“ ein Werk stiller und zugleich überzeugender Klarheit geschaffen. Der Poet des Libanon, der auch als Mystiker und Philosoph, als Gläubiger und Ketzer, als Rebell und Menschenfreund bezeichnet wurde, hat der Welt eine
Botschaft zeitloser Wahrheit geschenkt.


Sonntagsmatinée 10. Mai, 11.15 Uhr

Schweizer-Bergmann-Welander

DDas deutsch-schwedische Trio spielt in der ungewöhnlichen Besetzung mit Saxophon, Gitarre und Tuba. In seinem Repertoire sind alte Hits der Jazzgeschichte, etwa Irving Berlins „Cheek to cheek“ ebenso vertreten wie ungewöhnliche Arrangements schwedischer Folksongs und kuriose Kompositionen von Thelonius Monk. Mike Schweizers Melodienreichtum, Jörgen Welanders virtuose Tuba und Thomas Bergmanns treibende Rhythmik kennzeichnen diese Besetzung. Der Schwede Jörgen Welander gehört zu den wenigen Tubisten, die die Tuba professionell in populären Stilrichtungen einsetzen. Zu den Highlights seiner Karriere gehören mehrere Europatourneen
mit „Howard Johnson and Gravity“ und dem gefeierten Jazzprojekt der“ Berliner Philharmoniker“. Thomas Bergmann ist in den verschiedensten Stilrichtungen zu Hause.

 

Sonntagsmatinée 17. Mai, 11.15 Uhr

Trio Briosch
Odessa - Buenos Aires - Paris ...

Honigsüße Musette mit einem kleinen Schuss Bitterkeit, tränenreiche Tangos mit manchem unverhofften Sonnenstrahl, Klezmers Klage- und Jubellieder, kurz: Musik der kleinen Leute mit großem Herz - kontrastreich arrangiert, so sehnsuchts- wie temperamentvoll gespielt und bei aller Melancholie doch immer mit einem Hauch von Glück!
Jürgen Mayer, juchzt und schluchzt und improvisiert auf der Klarinette; Geneviève Mégier, ist auch im Trio mit ihren klaren Cantilenen, groovigen Bässen und beherzten Drumeffekten die Vielseitigkeit selbst; Wolfgang Hillemann, mit Haut und Haar studierter Gitarrist, des Trios pochendes Herz und Spezialist für süße, zarte Melodien.

 

 

Freitagssoirée 22. Mai, 20.00 Uhr

El Delfin - Lauten- und Gitarrenmusik aus drei Jahrhunderten

Eine interessante Zeitreise mit Musik aus der Renaissance bis zum Barock. Dieter Jordi (Renaissance- und Barockgitarre), Christian Zimmermann (Renaissanceleaute, Barockgitarre, Arciliuto). Auf dem Programm stehen Ensemblestücke von Pietro Foscarini, Nathanael Diesel, Marain Marais, Robert de Visee, sowie Sonaten von Giacomo Merchi.
Spanische Tänze von Gaspar Sanz, Francesco Corbetta und Santiago de Murcia für Barockgitarren, bringen mit ihren typischen Schlagtechniken eine kontrastierend folkloristische Note in das Programm. Reizvoll ist die Verwendung der zahlreichen, unterschiedlichen historischen Instrumente, die in diesem Konzert gespielt werden.

 

Sonntagsmatinée 24. Mai, 11.15 Uhr

A L’ ESTAMPIDA
Tanzmusik aus Mittelalter & Renaissance
Ganz von ihrer instrumentalen Seite präsentieren

Ganz von ihrer instrumentalen Seite präsentieren sich die Freiburger Spielleyt . Das Programm zeigt die Entwicklung der vom Tanz beeinflussten Instrumentalmusik zwischen Mittelalter und Renaissance. Es erklingen Estampien aus einer Pariser Handschrift des 13. Jahrhunderts, Istanpitten
aus Florenz des 14. Jahrhunderts sowie auch Musik aus England, Spanien und Deutschland. Besetzung: Maria Ferré, Laute & Renaissancegitarre; Jutta Haaf, Harfe, Portativ; Bernd Maier, Drehleier, Dudelsack, Schalmei.

 

Sonntagsmatinée 31. Mai, 11.15 Uhr

Frauke Horn
Mit Harfenklängen auf Entdeckungsreise

Mit ihrer Harfenmusik entführt Frauke Horn die Zuhörer in heitere und sinnliche Klangwelten. Die Konzertbesucher erleben innere Bilderreisen in ferne Länder und zu persönlichen Entdeckungen. Bekannte und neue Kompositionen von Frauke Horn bestechen in ihrer Vielfältigkeit und Improvisationsfreude. Sie schöpfen aus der Ursprünglichkeit der asiatischen Klassik, der Musik der Renaissance und der Moderne. Sie lädt uns ein, der Königin der Instrumente zu lauschen und die Gedanken schweifen zu lassen.

Juni

Sonntagsmatinée 7. Juni, 11.15 Uhr

Die Stadt Neapel (neapolitanisch: Napule) steht Pate für den Namen der
Band um den Sänger und Gitarrist oberto Puleo.

Auch wenn er selbst nicht aus Neapel kommt , so hat Ihn die Musik Neapels sehr geprägt Stücke von Renato Carosone, Pino Daniele, Zucchero, Edoardo Bennato, Fabio  Concato sowie Eigenkompositionen stehen auf dem Programm. Italienische Musik voller Lebensfreude und Sehnsucht . Musik mit mediteranem Flair, weg vom Mainstream und den üblichen Schlagern aber mit
Klassikern wie Malafemmena  und Texte mit sozialkritischem Anspruch. Sie hören und erleben arabisch beeinflusste Tammurriatas, Rock 'n Roll, Rumbas, Swing, Blues und Balladen.
Roberto Puleo (Tarent): Git./ Voc. - Helmuth Peter Lindlar (Freiburg): Git.
Gabriele Tivoli (Ancona): Bass - Michele D`Agostino (Sizilien): Perc.


Sonntagsmatinée 14. April, 11.15 Uhr

Hennes Vollmer
ersatzlos gestrichen - Werkstattkonzert


„Ersatzlos gestrichen“ ist eine Gruppe von StreichmusikerInnen um den Geiger Harald Kimmig, die in ihren Konzerten Musik aus dem Moment heraus schafft. In den Improvisationen findet sich ein weites Spektrum klanglicher Möglichkeiten. Mit großer Dynamik, ziselierten Klängen und wilden Einwürfen entsteht eine hohe Intensität, die sich zu immer größeren Formen verdichtet. Jedes Konzert ist ein Unikat, unwiederbringlich...
Erleben Sie eine „Improvisations-Werkstatt“: Musikalisches Material wird konkretisiert, bearbeitet und bespielt. Gewinnen Sie einen Einblick wie improvisierte Musik entsteht und tauchen Sie ein in den vielfältigen Klang der Streichinstrumente.

 

Freitagssoirée 19. Juni, 20.00 Uhr

Duo Dodeca
Jean-Jacques Fimbel und Julien Itty

Wer war Jacques Brel? Ein französischer - nein! - ein belgischer Chansonnier, ein Weltstar, ein Schauspieler und Filmemacher, Ehemann, Vater von 3 Töchtern, Liebhaber immer wieder anderer Frauen, Krebskranker, Pilot, ein Kämpfer, ein Anti -Bourgois, ein...? - In diesem „musikalischen Stück Theater“ wird versucht, dieses widersprüchliche Leben zu collagieren, ein Bild zu zeichnen, das sich nicht damit begnügt, die unzähligen Mythen um den Star zu skizzieren, sondern darüber hinausreicht und dahinter blickt, um den Menschen Jacques Brel sichtbar zu machen. Dabei werden Fragen, Ängste, Ziele und Beweggründe deutlich, die
seinem Leben Richtung und Wechsel gaben.

 

Sonntagsmatinée 21. Juni, 11.15 Uhr

Consort Veneto
Musik der Troubadoure


Die Ausführenden sind Alessandra Cossi (Gesang, Drehleier, Schlaginstrumente), Giuseppe Paolo Cecere (Gesang, Fiedel, Laute) und Gianpaolo Capuzzo (Blockflöten und Doppelflöte). Mit dieser abwechslungsreichen Besetzung trägt das Ensemble Musik vor, die im 13. und 14. Jahrhundert verbreitet war. Die Gesänge mit ihren herb mittelalterlichen
Melodien und die schwungvollen Tänze stammen von den Troubadouren Bernard de Ventadhorn, Thibaud de Champagne und dem Martim Codex die
an den Fürstenhöfen ihre Kunst blühen ließen. Die Gesänge berichten malerisch von Legenden und Mythen.
Als Repräsentant dieser italienischen Kulturzeugnisse wurde das Consort Veneto von den italienischen Kulturinstituten wiederholt weltweit auf Tournee gesandt.

 

Sonntagsmatinée 28. Juni, 11.15 Uhr

„Traumrose“
Konzert und Lesung mit Roswitha Dasch
und Katharina Müther (Duo Wajlu)

Unter dem lyrischen Titel „Traumrose“, nach der gleichnamigen Erzählung von Zwi Aisnman, verbinden die beiden Künstlerinnen neuere jiddische Lieder aus
mündlicher Überlieferung mit moderner jiddischer Literatur in deutscher Übersetzung. Sensibel, voller Esprit und mit musikalisch - schauspielerischer Ausdrucksstärke stellt das Duo Wajlu Autoren der aktuellen jiddischen Schreibszene in Osteuropa, Israel und den USA vor. In der Musik und den Erzählungen tauchen Erinnerungen auf, aber im Vordergrund steht das Hier und Heute in den neuen Heimatländern der Autoren, was sich in Schilderungen kleiner, bisweilen skurriler Begegnungen auf der Straße widerspiegelt, oder auch in poetisch-märchenhaften Bildern und Klängen.

 

Juli

Samstagssoirée 4. Juli, 19.00 Uhr

Kulturen der Welt: Indien
Geboren in Kolkata, Indien, studierte Debashish Ganguly Sitar an der Rabindra Bharati Universitat in Kolkata. Nach seinem Studium setzte er seine Ausbildung fort, unter anderem z.B. bei Ustad Ali Akbar Khan fur die Tabla. Zahlreiche Auftritte fuhrten ihn in Konzerten rund um die Welt, so auch nach Australien.
Neben seiner umfangreichen Konzerttatigkeit fungierte er auch als Dozent auf Festivals und Musikschulen in Australien und Deutschland. Er wird begleitet auf der Tabla.
In einer langen Pause werden die KonzertbesucherInnen in den neu gestalteten Aussenanlagen des Grossherzoglichen Palais mit indischem Essen verwohnt.
Eintrittspreis Konzert und Essen 30??

Sonntagsmatinée 12. Juli, 11.15 Uhr

Quo Vado - Jazzquintett
Quo Vado - Jazzquintett mal tanzerisch, lyrisch, latin, swing, free, immer modern und fragil.
Hanna Schuly �?? Saxophon & Blockflote, Gary Barone - Trompete, Sylvia Oelkrug? Violine, Michael Mark? Piano und Peter Streicher - E-Bass
Das Jazz-Quintett Quo Vado spielt seit sechs Jahren zusammen und interpretiert Kompositionen von Hanna Schuly.
Die schlagzeuglose Formation mit Saxophon, Trompete, Violine, Piano, E-Bass und auch mal Blockflote ist unkonventionell und hat ihre eigenen Raume fur Improvisation und Klangbild geschaffen.

Sonntagsmatinée 19. Juli, 11.15 Uhr

Hermann Hesse und die Natur
Lesung: Martin Lunz,
Naturtonmusik: Michael Graf

Hermann Hesse hatte ein besonderes Verhaltnis zur Natur. Sie inspirierte ihn zeitlebens, er versuchte, in sie einzudringen und ihre schopferischen Krafte zu erkennen und in seiner Kunst zu gestalten. Ausgewahlte Betrachtungen und Gedichte pragen dieses Programm im Zusammenklang mit Naturtonen auf den verschiedensten Instrumenten.

Sonntagsmatinée 26. Juli, 11.15 Uhr

Los Otros - Kapsbergiana
Musik um Kapsbergers Libro Terzo, 1626

Zuhause auf den Buhnen der Welt macht das Trio Los Otros nun auch Station in Badenweiler. Los Otros, das sind Hille Perl - Viola da Gamba & Lirone, Lee Santana - Chitarrone, Steve Player - Chitarrone, Gitarre & Tanz.
Eintrittspreis 20 euros


 
August

Sonntagsmatin�e 2. August, 11.15 Uhr

No country for old men
Der Farmer Lewelyn Moss stolpert bei einem Jagdausflug formlich uber einen blutigen Tatort. In einem zerschossenen Pick-up-truck, vollgeladen mit Heroin, findet er einen Koffer mit zwei Millionen Dollar in bar.
Seine Entscheidung, das Geld fur sich zu behalten, setzt eine Kettenreaktion in Gang, die noch nicht einmal das Gesetz von West-Texas aufhalten kann.
Basierend auf dem Roman von Pulitzer-Preistrager Cormac Mc Carthy, gelesen von Martin Lunz und auf der Gitarre gestaltet von Torsten Jung mit authentischer Bluesmusic.


Sonntagsmatin�e 16. August, 11.15 Uhr

Werner Fischer - Gitarre solo
Er erhielt seinen ersten Unterricht bei Prof. Anton Stingl und studierte an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Sonja Prunnbauer.
1989 schloss er das Aufbaustudium (Konzertexamen) mit der hochsten Auszeichnung ab.
Im selben Jahr war er Preistrager beim Internationalen Gitarrenwettbewerb Rene Bartoli in Arles.
In seinem Konzert spielt er Werke von A. Stingl, M. Guliani, I. Albeniz und H. Villa-Lobos.


Sonntagsmatin�e 23. August, 11.15 Uhr

Hermann, was machst Du da ?

Humorvolles von Eugen Roth und Loriot dargestellt von Petra Seitz und Martin Lunz Mit einer gro�Ÿen Herzlichkeit und viel Humor halten uns Eugen Roth und Loriot in ihren Gedichten und Szenen den Spiegel unserer Schwachen und Unzulanglichkeiten vor, so dass wir daruber schmunzeln und lachen konnen. Zwischen ausgewahlten Gedichten aus Mensch und Unmensch, Gute Reise
und Rezepte vom Wunderdoktor von Eugen Roth werden Szenen einer Ehe und Liebesbriefe von Loriot dargestellt.
Die Zuschauer erwartet eine humorvolle und selbsterkenntnisreiche Matinee.

Sonntagsmatin�e 30. August, 11.15 Uhr

Brisas del Sur: Tango Nuevo
Brisas del Sur wurde als Hommage zum Werk Astor Piazzollas 2002 als Quintett gegrundet und hat seither zahlreiche Konzerte gegeben, unter anderem im SWR (Tango-Nacht im Funk), ZMF (Spiegelzelt, gro�Ÿes Zelt), Art Basel (Vitra Design Museum Weil am Rhein) und nicht zuletzt zum einjahrigen Bestehen des KunstPalais Badenweiler.
Seit einiger Zeit experimentiert die Gruppe mit neuen Besetzungen. So wird sich zum ersten Mal eine Quartett-Formation vorstellen.
Dabei ersetzt die akustische die ursprunglich verwandte elektrische Gitarre. Der Klangcharakter (Violine, Bandoneon, Gitarre und Kontrabass) verschiebt sich nun (ohne das Klavier) in Richtung kammermusikalisches Streichquartett.
Das Repertoire besteht hauptsachlich aus fruhen Werken Astor Piazzollas. Dazu zahlen Kompositionen wie Adios Nonino, Fuga y Misterio, Soledad, Milonga del angel etc.
Brisas del Sur spielt in der Besetzung:
Felix Borel - Violine, Wolfgang Weniger - Bandoneon, Thomas Bergmann - akustische Gitarre und Wolfgang Fernow - Kontrabass.



September

6. September

Tag der offenen Tür


In Badenweiler ist der SWR mit seinem „Pfännle“ zu Gast. Das KunstPalais präsentiert sich zu diesem Anlass mit einem Tag der offenen Tür.


Sonntagsmatin�e 13. September, 11.15 Uhr

Trio Aventure
Vielgestaltige Werke der expressiven Extraklasse zwischen zündend und zart, poetisch und proletarisch, volkstümlich und verinnerlicht versammelt das Bläsertrio - Pogramm des Ensemble Aventure in seinem Badenweiler Matinee-Konzert. Von der Blütezeit der Trio d’Anches-Besetzung Oboe, Klarinette, Fagott ab den 20er Jahren bis zu ausgewählten Solowerken verschiedener „Epochen“ des 20. Jahrhunderts und zurück zu Mozart spannt sich der Bogen unserer musikalischen Reise.
Eintritt 15,- €

Sonntagsmatin�e 20. September, 11.15 Uhr

HERBSTKLANG

Wir hören, wie Blatt um Blatt vom Himmel gerissen wird. Wie allmählich die azurene Bläue entsteht.
Petra Hennig, Schauspielerin, liest Lyrik und Prosa des Herbstes, mit Texten u. a. von Wilhelm von Humbold, Rainer Maria Rilke und Yasushi Inoue. Geneviève Mégier, Violoncello, spielt Improvisationen sowie Stücke von J. S. Bach und A. Vivaldi.

Sonntagsmatin�e 27. September, 11.15 Uhr

Que-Pa-Sa
„Goza la Salsa“ ist das Motto der Freiburger Vintage Mambo Band QUE-PA-SA, die mit ihrer feurigen und mitreissenden Musik zum Geniessen und Tanzen einlädt. Mit einem reichhaltigen Repertoire, vorwiegend mit Stücken aus der alten, originalen Salsa Zeit wird auf Congas, Timbales, Piano, Bass und 3 Blasinstrumenten gespielt. Ihre Ausstrahlung elektrisiert und versetzt jeden in gute Laune.
dominik behringer (timbales)
thomas eppinger (posaune)
sara lozano (trompete)
leonardo palacios-paz (bass, vocals)
gerhard sättele (piano)
baba k wagner (congas)
rolf rio wagner (saxophon)


Oktober

Sonntagsmatin�e 4. Oktober, 11.15 Uhr

Luckhard- Wedekind Texte mit Lautenbegleitung
„Ich hab meine Tante geschlachtet!“
Erotische, erschreckende und erstaunliche Lautenlieder von Frank Wedekind
Rainer Luckhardt - Laute und Gesang
In das Programm eingestreut sind kurze Passagen aus Wedekinds Briefen und Tagebüchern, sowie einige weitere zeitgenössische Dokumente.


Sonntagsmatin�e 11. Oktober, 11.15 Uhr

Blackberry Jam
"Blackberry Jam" spielt eine Musik, die man unter dem Oberbegriff Bluegrass zusammenfassen kann.
Der elektrisierende Klang des Fivestring Banjos, die virtuose Spielweise von Fiddle und Mandoline, die rhythmischen Chops der Mandoline - ein Ersatz für das fehlende Schlagzeug - und das Fundament von Flatpicking Gitarre und Kontrabass ergeben eine Musik, die immer gut ankommt und begeistert.Auch wenn der Begriff "Bluegrass" in Deutschland kaum jemandem etwas sagt: Werden Menschen per Zufall mit dieser Musik konfrontiert, reagieren sie fast immer positiv. Und genau das will Blackberry Jam - die Leute an der eigenen Begeisterung für diese rein akustische Musik teilhaben lassen.

Blackberry Jam besteht seit mehr als 15 Jahren und arbeitet ständig daran, das Repertoire durch aktuelle Stücke vielseitiger und hörenswerter zu machen. Besetzung: Anja Blaser (Kontrabass, Gesang), Michael Reichenbach (Mandoline), Christine Wegner-Schneider (Banjo, Gesang), Johannes Weiermann (Fiddle), Matthew Wyneken (Gitarre, Gesang).

 

Samstagsoirée 17. Oktober, 20.00 Uhr

Between the times
Verwandte Stimmen in der Zeitmaschine.
So spielt manchmal das musikalische Schicksal. Zwei Musiker mit zunächst
scheinbar völlig unterschiedlichen Schwerpunkten.
Der eine: KNUT RÖSSLER, ein deutscher Jazz-Saxophonist, blue-note-imprägniert durch unzählige Keller-Gastspiele seit den Sechziger Jahren. Der andere: JOHANNES VOGT, ein Lautenist aus einer ganz anderen Szene, Spezialist unter anderem für "Alte Musik" vom Mittelalter aufwärts. Eines Tages wurden sie gebeten, gemeinsam zu musizieren -- da die betreffende Ausstellung auch selbst Altes und Neues zusammenbrachte. Ein unerwarteter und folgenreicher Impuls: Daraus entstand eine Zusammenarbeit, die mittlerweile schon Jahre andauert.
Als Gast mit dabei: WOLFGANG FERNOW am Kontrabass.

 

Sonntagsmatin�e 18. Oktober, 11.15 Uhr

Kasimir und Karoline
Das Paar Kasimir und Karoline ist ebenso in der Krise wie die Welt um sie her.
Die wirtschaftlichen Aussichten sind trüb, die politischen finster, das Wiesnbier ein Katalysator für allen Unmut im Kleinen und Großen.
Ulrich Beseler liest Horváths Volksstück, alle Rollen, alle Regieanweisungen. Er legt in die Sprache so viel Unterscheidung, wie nötig ist, um vor dem inneren Auge des Zuhörers lebendige Figuren und Bilder zu erzeugen. In seiner Lesart offenbart sich die ganze dramatische und erzählerische Kraft der Dichtung Ödön von Horváths.
Mit Musik und Originaltönen vom Münchner Oktoberfest.
Ulrich Beseler ist als Schauspieler seit 2003 Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels München und als Sprecher am Bayerischen Rundfunk zu hören.
Interpretation Ulrich Beseler
Regie und Gesamtleitung Ursula Frauchiger
Ton und Montage Axel Nitz


November

Sonntagsmatin�e 1. November, 11.15 Uhr

Papi Galan aus Paraguay
Papi Galan, 1939 in Paraguay als Adolfo Bernal geboren, fing mit 12 Jahren an Harfe zu spielen, was hinfort sein Leben bestimmte. Mit 20 verlie� er sein Land um in Brasilien sein Gl�ck zu suchen. 10 Jahre lang lernte und spielte er dort in namhaften Gruppen dieser Zeit auch in Radio und Fernsehen, bis eine Einladung ihn mit dem Trio Veracruz nach Europa brachte. Er lie� sich in der Schweiz nieder, besch�ftigte sich vermehrt mit dem Komponieren, trat weiter als Solist und mit Gruppen auf. 1990 kehrte er zur�ck nach Asuncion, wo er u.a. eine Schule f�r den Nachwuchs betreibt und selbst Instrumente baut.
Er gilt als der namhafteste lebende Harfenspieler Paraguays und beherrscht jedes Genre, das der Harfe entlockt werden kann. Die typische paraguayische Musik lebt insbesondere von der Harfe und der Gitarre, Instrumente, die in Paraguay in sehr spezieller Form hergestellt werden.


Sonntagsmatin�e 8. November, 11.15 Uhr

�"Jazz From The East" mit dem Miro Kadoic Quartet
Jazzmusiker des Balkans hatten schon immer grossen Einfluss auf die europ�ische Jazzszene. Ungew�hnliche Harmonien und lebendige Rhythmik, wie man sie auch von der Zigeunermusik des Ostens kennt, haben einen ganz eigenen Stil geschaffen. Mit Miro Kadoic, Mitglied der Radiobigband Zagreb und einer der bekanntesten Saxophonisten Kroatiens, Elvis Penava, der wunderbare Ausnahmegitarrist und Montreux-Preistr�ger, und dem wahrscheinlich meistbesch�ftigten Bassisten Kroatiens, Goran Rukavina. Aus Freiburg, und weit �ber dessen Grenzen bekannt, kommt der Schlagzeuger Matthias Daneck.


Sonntagsmatin�e 15. November, 11.15 Uhr

Plectrums Soul
Von Kindesbeinen an sind die Br�der Muhammed und Muhittin Temel mit der klassisch-t�rkischen Musik und ihren Instrumenten zutiefst verbunden. Seit Jahren sind die beiden Musiker in diversen Ensembles und Projekten aktiv, wodurch sie eine vielf�ltige musikkulturelle Pr�gung erfuhren. Ihr gemeinsames Duo Plectrums Soul f�hrt diese musikalischen Einfl�sse zu einer hochemotionalen Musik zusammen. Mit den Instrumenten Oud und Kanun entf�hren sie ihr Publikum in eine schillernde Klangwelt aus klassisch-t�rkischer Musik aber auch folkloristischen anatolischen Elementen. "Plectrums Soul" spielt intime Dialoge, mit denen zwei Br�der ihre zutiefst empfundene Liebe zur Musik mit anderen Menschen zu teilen suchen.

 


Sonntagsmatin�e 22. November, 11.15 Uhr

... �alles ist sinnvoll, nichts vergebens�... Das Leben, die Liebe und der Tod
Verwandte Stimmen in der Zeitmaschine.
in Gedichten und Gedanken mit Musik von Johann Sebastian Bach
Dr. Elisabeth K�bler-Ross gewidmet
Rezitation: Martin Lunz. Violine: Christiane Stolzenbach. Violoncello: Gesine B�umer

Die Grundfragen des Lebens: Woher komme ich? Wohin gehe ich?, Was ist meine Aufgabe?, besch�ftigen seit eh und je die Menschheit. Im Programm: Das Leben, die Liebe und der Tod erklingen ausgew�hlte Texte verschiedenster Dichter und Denker mit Musik von Johann Sebastian Bach. Das fast Unsagbare und schwer zu Beantwortende wird dichterisch mitteilbar und musikalisch vernehmbar gemacht.

 


Sonntagsmatin�e 29. November, 11.15 Uhr

�l des S�dens
Die Enkel der Comedian Harmonists sind zahlreich, aber kaum eine Gruppe kann so viel musikerotische Erfahrung aufweisen (zusammen �ber 222 Jahre, gemeinsam seit 1986) und keine widmet sich so herz- und boshaft dem zweifelhaften Schlagerschatz speziell deutscher Kehlen wie �L DES S�DENS.
Singen, bis die Laienkehlen leiern, und auf diese Weise die schmalzigen Text- und Musikfloskeln der letzten acht Jahrzehnte auf ihren unverw�stlichen Schwachsinn hin untersuchen und damit sich und andere parodistisch und sentimental erfreuen.
Ihre Mittel dazu: Eigene Arrangements, eigene Choreographie - eigene Stimmen, eigene Mimik - sonst nichts!
Johannes Ehmann - Dietrich Gr�bner - Christoph Lang -Jakob - Wolfgang Obhof - Gottfried Schr�gle


Dezember

Sonntagsmatin�e 6. Dezember, 11.15 Uhr

�Der L�we und die kleine Maus�
Ein Kinderst�ck der Theaterwerkstatt f�r Figuren und Masken, Freiburg Auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.

Zu der eigens komponierten Musik von Michael de Leeuw wuselt und h�pft das pfiffige M�usem�dchen Milli auf rosaroten Pfoten zwischen Stoffh�geln und einem durchl�cherten M�usebau herum, bis sie in eine lebensbedrohende Lage ger�t. Der L�we will sie verspeisen. Aber mit viel Witz und �berredungskunst kann sie sich befreien. Das St�ck ist eine Fassung der bekannten Fabel. In dieser Version gesellen sich zu der Hauptakteurin, der Maus, noch zwei weitere M�use, und so wird das Spiel zu einer spannenden und lustigen Geschichte. Mit Tisch- und Handpuppen agiert Gaby M�ssle, eine versierte und erfahrene Puppenspielerin, auf zwei Spielebenen, mal offen, mal verdeckt. Ihr B�hnenbild und ihr Spiel ist klar strukturiert und ohne Firlefanz. Der Charme liegt im Detail und im Rhythmus. Sie erweckt Sympathie f�r die ulkigen Figuren, die liebenswert und ohne S��lichkeit ihr Abenteuer meistern. Figuren und B�hnenbild: Gaby M�ssle
Regie: W. Winter
Musik: M. de Leeuw


Sonntagsmatin�e 13. Dezember, 11.15 Uhr

Love Letters - Eines der sch�nsten und ber�hrendsten Theaterst�cke �ber die Liebe
Nachdenklich und doch witzig, leichtf�ssig und tiefgr�ndig, romantisch und frech, so sind sie, die "Love Letters", ein St�ck von A.R.Gurney.
"Love Letters" erz�hlt in Briefen die etwas andere Liebesgeschichte von Andy und Melissa. W�hrend das Leben an ihnen vorbei zieht, schattenhaft schal und irgendwie unwirklich, findet das wirkliche Leben in Briefen statt: gef�hlvoll und komisch. Doch die eingeschlagenen Lebenswege sind zu unterschiedlich. Melissa, aus wohlhabenden Verh�ltnissen, entwickelt sich zur �Lebefrau� und K�nstlerin, Andy macht eine �Bilderbuch�-Karriere als Jurist und Staatsmann mit (einer anderen) Ehefrau und Kindern. Nach einer kurzen leidenschaftlichen Aff�re siegt Andys Ratio �ber die Z�rtlichkeit f�reinander. Melissa geht letztendlich daran zu Grunde, und er stellt zu sp�t fest, dass sie �das Herz� seines �Lebens�


Sonntagsmatin�e 20. Dezember, 11.15 Uhr

Duo Legretto
Seit 1989 musizieren Wolfgang Schubart, Gitarre und Thomas Kolfhaus, Fl�te zusammen als Duo�Legretto. Dieses langj�hrige Zusammenspiel pr�gt als gemeinsamer �Atem� das vielf�ltige Repertoire aus allen Stilepochen. Das Duo spielt in ersten Teil des Konzertes Musik aus Barock und Klassik sowie Folkloristisches. In der zweiten H�lfte nimmt dabei die Musik Lateinamerikas den Schwerpunkt ein.


Sonntagsmatin�e 27. Dezember, 11.15 Uhr

Menschen und Irrt�mer mit Sylvia Oelkrug, Violine & Cordula Sauter, Akkordeon
In ihrem B�hnenprogramm �Menschen und Irrt�mer� entf�hren die beiden Vollblutmusikerinnen auf ihre ganz pers�nliche Reise durch Tango, Musette, Klezmer, Czardas, Swing und Bossa Nova.
Virtuos oder ganz schlicht, mit Leidenschaft, Herz und Witz lassen sie dabei nicht nur ihre Instrumente sprechen: ob auf dem Sprungbrett oder kurz vorm Sterbebett - hier wird dem ganz normalen Menschen �ber die Schulter geschaut und so mancher Irrtum aufgedeckt. Es menschelt eben...


KunstPalais e.V.