„D ~
1,333. Im luftigen Raum “
Esther Strub Malerei
6. Juni - 6. Juli 2008
Öffnungszeiten der Ausstellung
Dienstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 18 Uhr
Freitag, 6. Juni, 19 Uhr, Vernissage
Musik: Torsten Jung, Gitarre (Blues)
Einführung: Nikolaus Bischoff
Sonntag, 6. Juli, 17 Uhr, Finissage
D ~ 1,333. Im luftigen Raum
Esther Strub Malerei
Die gebrochene Dimension 1,333
beschreibt eine Dimension, die nicht mehr Linie ist, aber auch
noch nicht
Fläche. Gemeint
sind Linienverläufe, die zwar in der Natur vorkommen,
in der herkömmlichen Geometrie der Geraden und Flächen
jedoch keinen Platz finden. Diesem Zustand korrespondiert
die Dimension von Luftpolsterfolien, die ihrerseits zwischen
Fläche und Körper oszillieren: Diese zwei elementaren
Voraussetzungen bestimmen Esther Strubs Arbeit. Ursprünglich
aus dem Duktus der Schrift hervorgegangen, haben sich besonders
in den letzten Jahren Esther Strubs Linienwerke zu einer
autonomen Artikulation entwickelt. Farbintensive Mäander
verdichten sich, um sich aufzulösen und an anderen Stellen
aufs Neue zu verdichten. Transparenz und Plastizität
der Luftpolsterfolie, die die Künstlerin als Bildträger
einsetzt, distanzieren das Bild von der Ausstellungswand
und versetzen es in einen Schwebezustand.
Esther Strub
ist 1974 in Freiburg geboren. Während ihres
Studiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Karlsruhe - Außenstelle Freiburg - war sie
2003 - 2004 Meisterschülerin bei Prof. Günter
Umberg.
Die Einführung hält
Nikolaus Bischoff aus Lahr.