Roland Hölderle
: "Informelle
Malerei, wie ich sie mehrheitlich praktiziere
steht nicht im Kontext mit verstandesgemäßen Erklärungs-
und Analyseversuchen, die subjektiv natürlich stattfinden,
aber nicht primär gewollt sind. Die erstrangige Vorgehensweise
meiner Malerei sind Betrachtungen meiner näheren
Umgebung im Atelier,das, angehäuft von Fundstücken
und
ausrangierten Materialien und Farbresten, mir verschiedene
Vorgaben bereithält, auf denen sich aufbauen lässt." Hölderles
Bilder entstehen aus Dispersionsfarben, Lehm, Sägemehl, Pflanzenfasern,
Steinmehl, Bitumen, Acryl und Pastellfarben.
Ralf Schultheiss: "Meine
Inspirationen finde ich bei den versuchen meine innere 'Ästhetik'
und Formensprache zu ergründen.
Es ist die 'archaische Lust' an der Form die mich antreibt, welche man mit
den Augen und dem Tastsinn erfahren kann. Die Bildhauerei ist für mich
ein sehr meditativer Prozess der Innenschau, mit einem gewissen Suchfaktor.
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